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Elsta Mosdorfer Kaindorf an der Sulm
Elsta Mosdorfer hält am Standort fest

Der Blick von der Galerie auf einen Teil der neuen Produktionshalle.  | Foto: Elsta Mosdorfer
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  • Der Blick von der Galerie auf einen Teil der neuen Produktionshalle.
  • Foto: Elsta Mosdorfer
  • hochgeladen von Julia Weißensteiner

Mit einem Zubau über 3.000 m2 blickt die Firma Elsta Mosdorfer am Standort Kaindorf/Sulm positiv in die Zukunft.

Der Standort Kaindorf wurde von Elsta Mosdorfer-Knill Gruppe nie in Frage gestellt. Nun wurde mit dem Zubau ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft und Wachstum gesetzt. Baustart war im Juni 2021, knapp zwölf Monate später konnten die neuen Räumlichkeiten bereits ihren Bestimmungen übergeben werden.


Grund für den Zubau war der suboptimale Grundbaukörper, das lang gezogene ehemalige Kunststoffwerk wurde nun teilweise entfernt und um einen quadratischen Zubau ergänzt. "Ein Treiber für den Zubau waren auch die veralteten Sanitäreeinrichtungen und Umkleideräume. Diese wurden nun auf den modernsten Stand gebracht und es entstand ein Sozialgebäude mit einer zweiten Küche. Ganz fertig sind wir noch nicht, es sind natürlich noch Adaptierungen und eine im Detail liebevollere Gestaltung geplant," gibt uns Geschäftsführerin Sabine Wagner Auskunft, die den Betrieb schon jahrelang kennt. Großer Wert wurde beim Bau auf regionale Wertschöpfung gelegt, so kamen die meisten Firmen aus der unmittelbaren Umgebung bzw. näheren Region.

Gelebte Nachhaltigkeit

Auch dem Thema Nachhaltigkeit wurde Rechnung getragen. Was viele heute bereuen, hat Elsta Mosdorfer bereits vor Jahren geschafft, den Ausstieg aus Gas. Das Werk wird mit der Nahwärme Leibnitz versorgt. Weiters wurde das Dach des Zubaus begrünt, wodurch ein besseres Klima in der Produktionshalle gewährleistet sein soll. Der Betrieb verfügt bereits über eine 143 kWp Anlage, womit derzeit für ausreichend Strom gesorgt ist. Trotzdem lässt sich am neuen Dach jederzeit eine Photovoltaikanlage nachrüsten. "Wir verfügen derzeit über zehn E-Ladepunkte, die unseren Mitarbeitern zur Verfügung stehen, wollen aber auch hier noch aufrüsten," so Sabine Wagner.


Auf die Frage, was die Herausforderungen beim Zubau waren, meint sie: "Wir grenzen hier direkt ans Wasserschutzgebiet an, dementsprechend hoch waren die Auflagen. Diese alle zu erfüllen und trotzdem im Bau- und Budgetplan zu bleiben, zählte mitunter zu den größten Aufgaben. Stolz sind wir auch darauf, dass wir die Baukoordination aus eigener Kraft gestemmt haben. Diese verantwortungsvolle Aufgabe hat einer unserer Mitarbeiter übernommen." Neben den neuen Sozialräumen wurde in der Produktionshalle auch auf mehr Sicherheit der Mitarbeiter Wert gelegt. So wurde ein eigens für Elsta Mosdorfer konstruierter Roboter angeschafft, der die 300 kg schweren Schaltkästen hebt und wendet. "Dies wurde früher von vier starken Männern erledigt und wir sind froh, dass nie was Ernstes passiert ist", erklärt Wagner erleichtert. Derzeit sind 190 Mitarbeiter beschäftigt. Gesucht werden weiterhin Mitarbeiter in allen Bereichen. Auf die Frage, was ein Mitarbeiter mitbringen sollte, meint Sabine Wagner: "Begeisterungsfähigkeit, dass er oder sie gerne in einem Team arbeitet und die gebotenen Gestaltungsräume ausnutzt!"

Hier geht's zu den Profis

Ein großes Danke an die Professionisten, die die Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit bei der Firma Elsta Mosdorfer ausgeführt haben.

Pichler Bau, Bauausführung
Atmos, Lüftungs- & Tageslichtsysteme
Kiendler, Elektrotechnik
Kölbl, Fassadenverkleidung
Koweindl, Trockenbau
Paku, Innenausstattung
Mithlinger, Fenster & Türen
Klement, Klimaanlage
Haselbacher, Nahwärme

Der Blick von der Galerie auf einen Teil der neuen Produktionshalle.  | Foto: Elsta Mosdorfer
Die Firma Elsta Mosdorfer besticht vor allem durch ihre Nachhaltigkeit, schon vor vielen Jahren hat man den Gasausstieg geschafft. | Foto: Elsta Mosdorfer
Der Roboter ersetzt die Kraft von vier Männern. | Foto: Elsta Mosdorfer
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