Heftige Windböen und mehr
Das war der Donnerstag in der Steiermark
Heftige Windböen in der Obersteiermark und kräftiger Sonnenschein mit Tauwetter in der Südsteiermark: So präsentierte sich das Wetter am Donnerstag in der Steiermark, mit der Konsequenz, dass das geplante Training und die Qualifikation für die bevorstehende Skiflug-WM am Kulm nicht stattfinden konnten.
STEIERMARK. Viel hätten die Veranstalter dafür getan, doch gegen das Wetter kommt keiner an. So war in Bad Mitterndorf/Tauplitz am Donnerstag die Vorfreude auf die Skiflug-Weltmeisterschaft groß. Doch der Start musste witterungsbedingt nach hinten verschoben werden: Heftige Windböen am Kulm machen die Durchführung der Qualifikation unmöglich. Damit werden am Freitag alle 47 Sportler am Bewerb teilnehmen. Ursprünglich hätten sich die besten 40 Springer dafür qualifizieren müssen.
Die Großveranstaltung am Kulm kommt auch dem Bundesheer für Werbezwecke gelegen. Es wird bereits kräftig die Werbetrommel für die Airpower am 6. und 7. September in Zeltweg gerührt. In direkter Abstimmung mit dem Veranstalter der Skiflug-Weltmeisterschaft am Kulm werden dort am Sonntag der Zuschauerinnen- und Zuschauerbereich sowie die Schanze mit drei Mehrzweckhubschraubern überflogen.
Wenig Schnee, aber die Minusgrade der letzten Tage wurden in der Steiermark dafür genutzt, um die Trauben für den seltenen Eiswein zu lesen. Dazu muss das Thermometer mindestens Minus sieben Grad Celsius anzeigen.
Und während derzeit viele Steirerinnen und Steirer aufgrund von Krankheit das Bett hüten, wurde in Graz die Impfstatistik präsentiert. 2023 verzeichnete die Impfstelle der Stadt Graz sowohl bei den Immunisierungen als auch bei den Beratungen Rekordzahlen. Besonders beliebt: die Kombination von Covid- und Grippe-Impfungen.
Die Entwicklung des Wolfs beschäftigt den Bezirk Deutschlandsberg. Bezirksparteiobmann Werner Gradwohl, FPÖ-Landwirtschaftssprecher Albert Royer und Gerhard Fallent, Obmann des Vereins "Wolfstopp" warnen vor einer möglichen Ansiedelung von Wölfen im Bezirk und üben scharfe Kritik an der steirischen Wolfs-Verordnung. MeinBezirk.at hat dazu Statements von Menschen aus der Region eingeholt, für die die Thematik einen hohen Stellenwert hat.
Entwarnung gab es heute auch auf der S6 wieder. Von Mittwochabend an war bekanntlich die S6 Semmeringschnellstraße zwischen der steirischen und der niederösterreichischen Grenze gesperrt. Grund war ein Felssturz. Pkws wurden örtlich umgeleitet. Lkw mussten großräumig über die A2 ausweichen. Nun die Strecke wieder in beide Fahrtrichtungen freigegeben.
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