Landesfotowettbewerb
Erfolgreiche Lavanttaler hinter der Linse

- Lavanttaler Fotografen räumten einige Preise ab: Georg Gutschi, Daniel Trippolt, Ramona Steiner und René Knabl (von links)
- Foto: Koller
- hochgeladen von Simone Koller
Fotografen holten beim Wettbewerb für Berufsfotografen den Landessieg und zehn weitere Preise ins Lavanttal.
WOLFSBERG. Am 3. September 2020 ging die Siegerehrung des vierten Landesfotowettbewerbs der Landesinnung für Kärntner Berufsfotografen über die Bühne. In zehn Kategorien wurden 482 Bilder eingereicht, wovon einige aus Lavanttaler Hand stammten.
Landessieger aus Wolfsberg
Von Landschafts- über Familien- bis hin zu Industrie- oder Produktfotos: Die Fotografen Daniel Trippolt, Georg Gutschi, Ramona Steiner und René Knabl aus Wolfsberg räumten bei der Siegerehrung elf Preise inklusive dem Landessieg in unterschiedlichsten Kategorien ab. Ihnen gratulierte Landesinnungsmeister Michael Linzer gemeinsam mit der Vizepräsidentin Astrid Legner.

- Mit diesem Bild von der Großglockner Hochalpenstraße sicherte Daniel Trippolt den Landessieg.
- Foto: Trippolt
- hochgeladen von Simone Koller
Unterschiedliche Kategorien
Mit zwei ersten Plätzen in den Kategorien "Landschaft/Tourismus" und "Architektur" erreichte Trippolt die meisten Bewertungspunkte und holte sich den diesjährigen Landessieg. "Die Kategorien waren heuer sehr breit gefächert und allgemein aufgebaut, was durchaus positiv war", sind sich Gutschi und Trippolt einig. Knabl ergatterte in der Kategorie "Baby/Kind/Familie" den ersten Platz sowie zwei dritte Plätze. Auch Gutschi belegte einen zweiten und dritten Platz, so wie Steiner in drei Kategorien den zweiten Platz holte. "Es ist außergewöhnlich, dass wir so viele Preise erhielten. Das war in den Jahren zuvor nicht der Fall", blickt Knabl zurück. Die vier Lavanttaler Fotografen konnten sich unter den 35 Teilnehmern stark behaupten.
Kreative Pause
Aufgrund der Corona-Krise war auch diese Branche für einige Zeit stillgelegt. "Jeder darf pro Kategorie drei Fotos einreichen, während des Lockdowns konnte ich diese in Ruhe auswählen", erzählt Steiner. Außerdem meint sie, dass sich die Zwangspause auch positiv auf die Arbeit auswirkte: "Man konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen und hatte mehr Zeit zum Tüfteln." Auch Knabl ist der Meinung, dass sich immer eine neue Tür öffne und man sich nur anders fokussieren müsse. Im Frühjahr kam es ebenfalls zu zahlreichen Bestellungen von Fotos, wie Gutschi erzählt: "Die Menschen hatten offensichtlich viel mehr Zeit für solche Dinge."


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