Unwetter Lavanttal
Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nachtstunden
Nach dem schweren Unwetter am 18. August wurden die Feuerwehren des Bezirkes Wolfsberg ordentlich gefordert.
LAVANTTAL. Ganze 34 Feuerwehren rückten am 18. August mit etwa 500 Kameraden zu Unwettereinsätzen aus. Durch den heftigen Sturm stürzten zahlreiche Bäume um, welche Straßen blockierten sowie Fahrzeuge und Häuser beschädigten. Die starken Windböen deckten auch unzählige Dächer ab, unter anderem die der Stadtpfarrkirche Wolfsberg und Kirche St. Margarethen.
Bis in die Nacht
Für die Aufräumarbeiten wurden vermehrt Sonderfahrzeuge benötigt. Dementsprechend forderte der Abschnitt Mittleres Lavanttal zusätzlich Rüstfahrzeuge und Hubrettungsgeräte aus den anderen Bezirken an. Auch die Freiwillige Feuerwehr Grafenstein und Feuerwehr Ferlach unterstützen die Einsatzkräfte bei den Aufräumarbeiten, die noch bis in die Nachtstunden andauerten.
Schwere Folgen in St. Andrä
Das wohl schlimmste Ereignis spielte sich jedoch am St. Andräer Badesee ab. Dort kamen zwei Kinder durch den Sturm ums Leben. Weiters wurden zahlreiche Personen schwerverletzt.
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