Großbrand in Schönwies
Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus abgebrannt - Update!

- Insgesamt 20 Feuerwehrfahrzeuge und rund 200 Einsatzkräfte waren an den Löscharbeiten beteiligt.
- Foto: zoom.tirol
- hochgeladen von René Rebeiz
In der Nacht auf den 26. April 2025 kam es in Schönwies zu einem verheerenden Großbrand. Kurz vor 23 Uhr wurden mehrere Einsatzkräfte alarmiert, nachdem Flammen aus mehreren Gebäuden schlugen. Der Brand verursachte erhebliche Schäden und führte zu einem Großeinsatz von Feuerwehr, Rettung und Polizei.
SCHÖNWIES. Gegen 22.58 Uhr brach das Feuer aus und zerstörte zwei nebeneinanderliegende Wirtschaftsgebäude sowie ein angrenzendes Wohnhaus vollständig. In einem der Wirtschaftsgebäude befanden sich mehrere Tiere. Ob alle rechtzeitig aus dem Stall gerettet werden konnten, ist derzeit noch unklar.
Zwei Verletzte bei Evakuierung
Im Zuge der Evakuierungsmaßnahmen wurden zwei Personen leicht verletzt. Sie wurden zur Erstversorgung ins Krankenhaus Zams gebracht. Angaben über mögliche weitere Verletzte gibt es aktuell nicht.
Löscharbeiten und Ermittlungen laufen
Die Brandursache ist bislang ungeklärt, die Löscharbeiten dauern derzeit noch an. Auch die Höhe des entstandenen Schadens konnte bisher nicht beziffert werden. Weitere Ermittlungen zur Klärung des Brandhergangs sind im Gange.
Großeinsatz der Feuerwehren und Rettungskräfte
Im Einsatz standen die Feuerwehren Schönwies, Landeck, Zams, Grins, Stanz, Imst, Imster Berg, Zammerberg und Mils. Insgesamt waren rund 200 Feuerwehrleute mit 20 Fahrzeugen beteiligt. Auch mehrere Rettungsfahrzeuge sowie Polizisten der Inspektionen Landeck, Kappl und Ried im Oberinntal sowie ein Tatortbeamter des Oberlands unterstützten den Einsatz vor Ort.
Ursachenermittlung
Die Polizei berichtet, dass eine Brandursachenermittlung am 26. 4. erfolgt ist. Aufgrund der massiven Brandschäden sind noch weitere Ermittlungen erforderlich. Die beiden Männer, die im Zuge der erfolgreichen Evakuierung der Tiere leicht verletzt wurden, konnten das Krankenhaus Zams nach ambulanter Behandlung bereits wieder verlassen.
Eine Schadensumme kann derzeit noch nicht beziffert werden, diese dürfte jedoch beträchtlich sein. Die weiteren Ermittlungen werden vom Landeskriminalamt übernommen. Nach Abschluss der Ermittlungen ergeht ein Bericht an die zuständigen Behörden.
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