Verdrießliches - Meinung unseres Redakteurs Clemens Perktold
Die ständigen Grabenkämpfe zwischen Jägern und Förstern sind für Laien schwer nachvollziehbar. Bei allem Verständnis für den Forst, der mit dem Wildverbiss an den jungen Bäumen wenig Freude hat, muss doch klar festgestellt werden, dass die Tiere des Waldes ein mehr oder weniger uneingeschränktes Recht auf ihren Lebensraum haben. Auch wenn es uns Menschen nicht immer gefällt, was die Natur produziert, gilt doch letztlich das Motto: Die Natur hat immer recht. In manchen Bezirken und auf der Landesebene scheint trotz mancher halbherziger Beteuerungen der Karren schon dermaßen verfahren, dass schlichtweg keine vernünftige Kommunikation mehr möglich ist. Dies ist umso paradoxer, als dass Jäger wie Förster eigentlich zum Schutz des selben Lebensraumes beauftragt sind. Man könnte beinahe meinen, dass im Wettstreit um die Kompetenzen jegliches Augenmaß verloren gegangen ist. Nicht jeder angeknabberte Jungbaum ist eine Tragödie und wenn die Abschussquote nicht genau 100 Prozent ausmacht, dann stürzt die Welt wohl auch nicht ein. Die echten Probleme liegen woanders.
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