Köchin steht 2.400 km vom Herd entfernt

- Sotschi- die Olympiastadt 2014 – war Ziel einer spannenden Sprachreise der HLW Landeck und Austragungsort eines grenzüberschreitenden Kochereignisses. Schüler/innen der HLW Landeck mit ihrer Russischlehrerin Mag. Krismer und den russischen Köchen/innen.
- Foto: HLW Landeck
- hochgeladen von Peter Schütz
Die 5. Klasse der HLW Landeck verbrachte im Rahmen der Fremdsprachenausbildung eine Sprach- und Projektwoche im Ausland. Die Klasse war zur Hälfte in Spanien und die anderen in Russland.
LANDECK. Was würde passieren, wenn in der russischen Stadt Sotschi ein Koch zu viel Salz nimmt? Dann wäre in Landeck die Suppe versalzen. Zumindest wenn man über Internet einem Kochkurs per Livestream beiwohnt und diese Speisen dann in Landeck nachkocht. Dies konnten am vergangenen Donnerstag die Schülerinnen der HLW Landeck erleben. Sie sahen live, wie zwei russische Gourmet-Masterclass-Köchinnen den Kolleginnen der HLW-Maturaklasse in der Olympiastadt Sotschi beibrachten, wie die original russische Fischsuppe Ucha po-Zarski, Kulebjaka und gefüllte Ente auf russische Art zubereitet werden.
Anstatt front cooking gibt es an der Universität Sotschi die Gourmet Master Class. Mittendrin kochen, über die Schulter schauen, aus dem Topf probieren und mit dem Koch über die Geheimnisse der russischen Küche plaudern. So konnten die Maturantinnen der HLW Landeck vergangene Woche anlässlich ihrer Sprachreise nach Russland – Sotschi und Moskau - nicht nur ihre Sprachkenntnisse unter Beweis stellen, sondern lernten auch die Kunstfertigkeit der russischen Küche kennen.
Die Gourmet-Master-Class-Köchinnen erläuterten die Zubereitung der Produkte sowie die Kombination mit Gewürzen und anderen Zutaten. Hierbei werden kleine Küchentricks verraten, mit denen die Maturantinnen schon bald im Berufsleben ihre (russischen) Gäste überraschen werden.
Aber nicht nur die Maturantinnen vor Ort hatten etwas von diesem Kochkurs. Die Lehrer Manfred Prantner und Gerhard Netzer stellten über Internet eine Verbindung zwischen Sotschi und Landeck her und gaben somit den daheim gebliebenen HLW-Schülerinnen der 2. Klasse die Gelegenheit, live dem Geschehen zu folgen, mitzudiskutieren, Fragen zu stellen und im Anschluss daran die Speisen nachzukochen.
Die Verantwortlichen der Universität Sotschi waren derart begeistert von diesem Projekt, dass sie sofort einen Partnerschaftsvertrag anboten. So soll in Zukunft die Zusammenarbeit der HLW Landeck und der Universität Sotschi mit Schüleraustauschen und Videokonferenzen intensiviert werden.


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