Lehre
AMS Kufstein: Lehrstellenmarkt aktuell für Jugendliche sehr gut

Jugendliche haben dieser Tage im Bezirk Kufstein bei den Lehrstellen eine gute Auswahl. Das AMS Kufstein berät auch während der Pandemie in Einzelsettings bzw. online.  | Foto: AMS, Fotostudio B&G
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  • Jugendliche haben dieser Tage im Bezirk Kufstein bei den Lehrstellen eine gute Auswahl. Das AMS Kufstein berät auch während der Pandemie in Einzelsettings bzw. online.
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Wer sich für eine Lehre interessiert, hat dieser Tage oft eine gute Auswahl an Berufsbildern und Stellen. Das AMS Kufstein berät auch während der Pandemie in Einzelsettings oder online. 

KUFSTEIN, BEZIRK KUFSTEIN. Der Trend, der sich seit Jahren hinsichtlich der Lehrstellen abzeichnet, ist auch in der Coronakrise gleichgeblieben: Betriebe suchen händeringend nach Lehrlingen, auch zu Beginn von 2022.
Man verzeichne beim AMS Kufstein immer weniger Jugendliche, die für eine Lehrstelle vorgemerkt sind, erklärt AMS-Geschäftsstellenleiterin Margit Exenberger.

Viel Auswahl für Jugendliche

"Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass die Auswahl für die Jugendlichen enorm groß ist", so Exenberger. Viele Jugendliche, die beispielsweise im Rahmen der Polytechnischen Schule ein Berufspraktikum absolvieren, können sofort im Zuge dieses Praktikums eine Lehrstelle mit dem Betrieb vereinbaren. Wer also motiviert ist und weiß, welcher Lehrberuf für ihn/sie interessant ist, findet unproblematisch eine Lehrstelle und hat dabei auch eine sehr gute Auswahl. Aber auch wer nicht gleich im ersten Anlauf herausfindet, welche Lehrstelle die passende ist, hat gute Chancen. "Der Lehrstellenmarkt ist momentan ein sehr guter für die Jugendlichen", betont Exenberger. 
Anders verhält es sich indes weiterhin für die Betriebe. Sie klagen, wie bereits in vergangenen Jahren, über einen Mangel an Bewerbern, was manchmal so weit geht, dass es bei gewissen Ausbildungen keine Bewerber/-innen für Lehrstellen gibt. 

Das AMS Kufstein verzeichnet immer weniger Jugendliche, die für eine Lehrstelle vorgemerkt sind, erklärt AMS-Geschäftsstellenleiterin Margit Exenberger. | Foto: AMS/Kelz Sabine
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"Weniger" Berufsorientierung

Ein Problem, das während und wegen der Coronapandemie auch im Bezirk Kufstein vorherrscht, ist eine erhöhte Orientierungslosigkeit bei Jugendlichen. Das erklärt sich aus dem Umstand, dass Berufsorientierungsmöglichkeiten und -angebote nicht in gewohnter Form stattfinden können. Schulklassen konnten in Vorcoronazeiten ins "BerufsInfoZentrum" (kurz: BIZ) des AMS in Kufstein kommen, um mehr über die beruflichen Möglichkeiten zu erfahren. In der Pandemie fallen externe Veranstaltungen der Schulen allerdings flach. Das Angebot gibt es zwar weiterhin in Form von Online-Workshops mit den Schulklassen, angenommen wird dasselbe allerdings nur sehr zögerlich.
Das AMS Kufstein bietet jedoch auch während der Pandemie nach wie vor Berufsorientierung mit Gesprächen in Einzelsettings bzw. Beratungsgesprächen in Gruppen an. Im Falle eines Lockdowns können diese auch per Video oder Telefon stattfinden, erklärt Exenberger. (bfl)

Weitere Beiträge zum Thema Wirtschaft aus dem Bezirk gibt‘s hier.
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Jugendliche haben dieser Tage im Bezirk Kufstein bei den Lehrstellen eine gute Auswahl. Das AMS Kufstein berät auch während der Pandemie in Einzelsettings bzw. online.  | Foto: AMS, Fotostudio B&G
Das AMS Kufstein bietet nach wie vor Berufsorientierung mit Gesprächen in Einzelsettings bzw. Beratungsgesprächen in Gruppen an. | Foto: Barbara Fluckinger
Das AMS Kufstein verzeichnet immer weniger Jugendliche, die für eine Lehrstelle vorgemerkt sind, erklärt AMS-Geschäftsstellenleiterin Margit Exenberger. | Foto: AMS/Kelz Sabine
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