Nationalratswahl 2017 in Kärnten: Stand mit Briefkartenstimmen
Neuer Auszählungsstand: Es fehlen österreichweit nur noch 36.000 Wahlkarten.
KÄRNTEN. Um Mitternacht kamen (auch in unserer Grafik) die ausgezählten Briefkartenstimmen hinzu. Das vorläufige Ergebnis ohne Wahlkarten liegt vor (Endergebnis ist für Donnerstag zu erwarten).
Laut vorläufigem Österreich-Ergebnis kommen die Grünen mit 3,76 Prozent tatsächlich nicht ins Parlament. Die ÖVP liegt mit 31,5 Prozent vor der SPÖ (26,86 %) und der FPÖ (26,04 %). Die Neos werden mit 5,25 Prozent viertstärkste Kraft, die Liste Pilz kommt auf 4,37 Prozent.
Auch in Kärnten hat sich samt Briefwahlstimmen noch etwas getan - SPÖ, ÖVP, Neos, Pilz und Grüne konnten noch ganz leicht zulegen (siehe Grafik). Die FPÖ lag Sonntag Abend in Kärnten bei 33,22 Prozent, nun sind es 31,83 Prozent.
Hinweis: Dieses Ergebnis gibt den tatsächlichen Auszählungsstand wieder und ist keine Hochrechnung!
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Zehn Kärntner für Wien
Ganz fix ist erst am Donnerstag, wer ins neue Parlament zieht. Jedenfalls sieht es so aus, dass die SPÖ drei Kärntner Mandate hat, die ÖVP ebenfalls und die FPÖ vier. Matthias Köchl (Grüne) muss seinen Sessel räumen.
Die ÖVP verlautbarte am Mittwoch in einer Aussendung, dass nach Vorliegen der Kärntner Vorzugsstimmen klar ist, wer in den Nationalrat einzieht: Elisabeth Köstinger, Gabriel Obernosterer und Peter Weidinger.
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