Kremsmünster gibt in Sachen Trinkwasser Entwarnung

Foto: Marktgemeinde Kremsmünster

KREMSMÜNSTER (wey). Die Bürger von Kremsmünster waren vor einigen Tagen darüber informiert worden, dass es im Trinkwasser der Gemeinde Bakterieneinträge gab. Nun gibt es Entwarnung. "Die Empfehlung, dass das Trinkwasser ab sofort drei Minuten lang abgekocht werden soll, kann mit sofortiger Wirkung zurückgenommen werden“, teilt die Trinkwasseraufsicht des Landes Oberösterreich am Donnerstag, 18. Juni, mit. Grund dafür waren die neuen Untersuchungsbefunde mit der nachweislichen Wirkung der Chlor-Desinfektion. Das Kremsmünsterer Trinkwasser hat damit wieder einwandfreie Trinkwasserqualität.

Aus Sicherheitsgründen wird weiterhin im gesamten Gemeindegebiet eine Desinfektion des Trinkwassers mit Chlordioxid mit einer Dosierung von 0,05 bis 0,3 mg/l durchgeführt. Es kann daher ein geringer Chlorgeruch/Chlorgeschmack auftreten. Die Dosierung liegt unter den Vorgaben des ÖLMB Österreichischen Lebensmittelbuches Kodex B1 für Trinkwasser.

„Als Bürgermeister bin ich froh, dass wir die Entwarnung geben können", so Gerhard Obernberger. "Wir werden den eingeschlagenen Weg der Brunnensanierung konsequent fortsetzen, aber auch eine politische Diskussion über die Trinkwasserzukunft führen - dies bei der Gemeinderatssitzung am 9. Juli 2015.“

Regenfälle hatten zu Verunreinigung geführt

Der Grund für die Beeinträchtigung des Trinkwassers dürfte in den erheblichen Regenfällen gelegen haben, die einen Bakterieneintrag in der Bankler-Quelle zufolge hatten. „Wegen der notwendigen Sanierung der Neuhofbrunnen musste vorübergehend eine weitere Quelle – nämlich die Bankler-Quelle – ins Trinkwassernetz zugeschaltet werden. Durch Starkregenfälle hat es leider genau dort Bakterieneinträge gegeben", so Obernberger. Seit 11. Juni war das Trinkwasser mit Chlordioxid desinfiziert worden.


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