Schüleraustausch
"Es ist meine zweite Familie"

Judith Mitterberger (am Foto mit John und Jane-Marie Terefencko) hat noch das Rotary-Jackett als Erinnerung an vergangene Zeiten. | Foto: Foto: Staudinger
  • Judith Mitterberger (am Foto mit John und Jane-Marie Terefencko) hat noch das Rotary-Jackett als Erinnerung an vergangene Zeiten.
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Eine junge Inzersdorferin hat in Amerika ihr zweites Zuhause gefunden

INZERSDORF. Vor 20 Jahren hatte Judith Mitterberger aus Inzersdorf die Möglichkeit, über ein Rotaryclub-Schüleraustauschprogramm in die USA zu reisen um ein Jahr lang bei ihrer Gastfamilie – in einem kleinen Ort in Pennsylvania – Land und Leute kennenzulernen. Nicht nur das – eine zwei Jahrzehnte lange, intensive Freundschaft ist daraus entstanden. Der Kontakt zur Familie ist seither nie abgerissen – ganz im Gegenteil. "Ich habe eine zweite Familie gefunden und nenne John und Jane-Marie auch 'Dad und Mum'. Es vergeht kaum ein Jahr, wo wir uns nicht sehen. Wir haben uns zwischendurch auch schon in Italien oder Argentinien getroffen." Über Weihnachten verbrachten John Terefencko und seine Frau Jane-Marie einen Monat über Weihnachten in Inzersdorf. Dafür gab es auch einen ganz besonderen Grund. "Ich habe die Taufe meines Sohnes etwas verschoben, damit die beiden mit dabei sein können", schmunzelt die junge Kremstalerin. "Ich habe eine zweite Familie und neben meinen zwei Schwestern auch eine dritte dazubekommen. Mit ihr pflege ich auch einen ganz intensiven Kontakt. Wir telefonieren regelmäßig."

Lernen fürs Leben

John Terefencko hat die Inzersdorferin ins Herz geschlossen und neben seiner leiblichen Tochter auch immer ein Foto von Judith mit dabei. "Sie ist wie meine eigene Tochter."
Für Judith ist es ganz und gar nicht selbstverständlich, dass sie vor 20 Jahren die Möglichkeit bekommen hat, nach Amerika zu reisen. "Es war damals eine ganz andere Zeit. Ich bin heute meinen Eltern noch dankbar, dass die mir mit 16 Jahren diese Möglichkeit nicht verwehrt haben und mich losgelassen haben. Das eine Jahr hat mir extrem viel gebracht. Ich hätte wohl sonst auch nicht Exportmanagement in Krems studiert, wo die Unterrichtssprache Englisch war."


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