Ingenieur:innen ohne Grenzen Austria reisten nach Nepal

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Die drei IOG-Mitglieder Florian, Andreas und Sukrit machten sich auf den Weg nach Nepal, um die letzte Phase des RagoCiao-Projektes umzusetzen. In Kathmandu angekommen, trafen sie unsere unsere Projektpartner und sprachen über die nächsten 3 Wochen in Raghuchour. Am dritten Projektreisetag erreichten die Drei Raghuchour, den Ort des RagoCiao-Projektes. Das Hauptziel dieser Projektreise bestand darin, die Wasserleitung zu reparieren und Wasser von der 3 km entfernten Wasserquelle im oberen Teil der Hügel durch die Felsen und Berge in das Dorf zu bringen. Die Wasserleitung wurde durch einen Erdrutsch und Überschwemmungen an 14 Stellen infolge starker Regenfälle am 26. September 2024 beschädigt, auch das Tiroler Wehr und der Sandfang an einer Quelle wurden teilweise zerstört. Zwei Kabelübergänge wurden durch einen Erdrutsch weggeschwemmt, wobei bei einem die gesamte Infrastruktur einschließlich der Fundamente des Kabelübergangs über eine Schlucht fehlte. Die größte Herausforderung bestand darin, in diesem zerstörten Abschnitt eine neue 143 m lange Kabelquerung zu bauen.

Die Entsendeten sprachen auch mit den Dorfbevölkerung und dem Wassernutzungskomitee über ihre Zukunftspläne in Bezug auf die Bewässerung und wie sie die Pipeline instand halten wollen. Sie erklärten den Dorfbewohner:innen auch Zweck und Motivation unseres Vereins, denn es gab einige Missverständnisse über unsere NGO, und es war notwendig, ihnen zu erklären, dass wir alle Freiwillige sind und unsere Motivation darin besteht, ihnen zu helfen, ihren Lebensstandard zu verbessern.

Als das vor Ort bestellte Material eintraf, begann die Reparatur gemeinsam mit der Dorfbevölkerung. Nach 18 Tagen Arbeit wurde das Projekt beendet und dem Wassernutzungskomitee des Dorfes übergeben, das sich verpflichtete, IOG zwei Jahre lang alle sechs Monate über den Zustand des Wasserversorgungssystems zu berichten.

Während der Projektreise führten die Entsendeten auch eine Umfrage für das EduPal-Schulprojekt durch, bei der mit Schüler:innen, Lehrenden, dem Schulverwaltungsausschuss, dem Schuldirektor und den Eltern über die Verbesserung der Schulinfrastruktur und der pädagogischen Situation gesprochen wurde.

Nach fast drei Wochen Aufenthalt in Raghuchour verabschiedeten sich Andreas, Florian und Sukrit für dieses Mal.

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