Anrainer gegen Wohnblock in Maria Anzbach

- <b>Anrainer Michael Hell</b> befürchtet weniger Licht für die Häuser in der Kobold-Gasse.
- hochgeladen von Michael Holzmann
Der Zwist um das Bauprojekt oberhalb der Volksschule geht in die nächste Runde.
MARIA ANZBACH (mh). Der Unmut über das geplante zweistöckige Wohnprojekt mit 36 Wohneinheiten in der Schwabstraße wird lauter. Schon bei der Bauverhandlung im Jänner hagelte es Einwände bezüglich Lärm, Verkehr und Ortsbild (die Bezirksblätter berichteten). Nun fordert Michael Hell "im Namen von zwei Dritteln aller Anrainer", dass gemeinsam mit der Wohnbaugesellschaft Terra und Bürgermeisterin Karin Winter (ÖVP) ein Konsens ausgearbeitet wird. "Der überdimensionale Wohnblock passt nicht in den Ort", so Hell, der vor allem um die Verkehrssicherheit der Schüler der angrenzenden Volksschule besorgt ist.
Gebaut wird sicher
Terra-Geschäftsführer Gunnar Prokop, erst seit Jänner in dieser Position, signalisiert auf Anfrage der Bezirksblätter grundsätzliche Gesprächsbereitschaft, schränkt jedoch ein: "Wir waren schon zu einigen Planänderungen bereit, doch den Wunsch, dass dort eine grüne Wiese bleibt, können wir nicht erfüllen." Die Terra habe das Grundstück von der Gemeinde gekauft und dort werde sicher gebaut, sagt Prokop.


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