Rum
Sechsstelliger Verlust durch Online-Anlagebetrug

Ein 60-Jähriger aus Rum wurde seit Anfang 2025 Opfer eines Internetbetrugs. Ihm wurde auf einer Anlageplattform hoher Gewinn versprochen. Bei der Auszahlung wurden weitere Beträge zur "Flüssigmachung" erpresst.  | Foto: stock.adobe.com/at/frank peters  (Symbolbild)
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  • Ein 60-Jähriger aus Rum wurde seit Anfang 2025 Opfer eines Internetbetrugs. Ihm wurde auf einer Anlageplattform hoher Gewinn versprochen. Bei der Auszahlung wurden weitere Beträge zur "Flüssigmachung" erpresst.
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Ein 60-Jähriger aus Rum wurde seit Anfang 2025 Opfer eines Internetbetrugs. Ihm wurde auf einer Anlageplattform hoher Gewinn versprochen. Bei der Auszahlung wurden weitere Beträge zur "Flüssigmachung" erpresst. 

RUM. Seit Anfang 2025 geriet ein 60-jähriger aus Rum in die Falle eines Internetbetrugs, der ihm einen Schaden im unteren sechsstelligen Bereich zufügte. Die Täter lockten das Opfer mit der Zusage, über eine vermeintliche Anlageplattform innerhalb kürzester Zeit hohe Gewinne zu erzielen.

60-Jähriger fiel auf Betrüger rein

Als der Mann versuchte, sein investiertes Kapital samt der versprochenen Erträge abzuheben, forderten die Betrüger weitere Zahlungen – angeblich zur „Freigabe“ der Gelder. Trotz der geleisteten Überweisungen erhielt er weder sein ursprüngliches Investment noch die Gewinne ausgezahlt. 

So kannst du dich vor Internetbetrug schützen

  • Niemals sollte man unbekannte Nummern zurückrufen
  • Persönliche Daten sollten am Telefon weder weitergegeben noch bestätigt werden
  • Sollte einem eine Telefonnummer komisch vorkommen, sollte man den Anruf ignorieren oder blockieren.
  • Vorsicht bei Telefonnummern aus dem Ausland
  • Niemals sollte man Geld ohne Gegencheck überweisen – man sollte die vom Notfall betroffene Person persönlich kontaktieren. Dazu die Person über die übliche und bekannte Telefonnummer anrufen.
  • Niemals sollte man Zugangsdaten für die Bank weitergeben - bei Überweisungen reicht der IBAN.
  • Bei betrügerischer Kontaktaufnahme über einen Messenger-Dienst sollte man die Rufnummer an den Dienst melden.
  • Ist man sich bei einer Telefonnummer nicht sicher, sollte man diese googeln. Häufig sind diese Nummern schon gelistet.
  • Anzeige erstatten.
  • Man sollte die Nummer an die RTR melden. So können betrügerische Telefonnummern gesperrt beziehungsweise gelistet werden.
  • Niemals sollte man Fremden Zugriff auf den eigenen Computer erlauben.
  • Niemals sollte man unbekannte Apps auf dem Smartphone/Computer installieren.

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