Gutes Englisch ist Pflicht

- <b>Will man die Welt</b> erobern, sollte man nicht auf den Mund gefallen sein.
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BEZIRK (il/bf). In Oberösterreich sind viele international agierende Unternehmen angesiedelt - für Mitarbeiter die Chance, sich auf zumachen in die große weite Welt.
Doch dafür müssen Grundvoraussetzungen mitgebracht werden - Sprache spielt dabei eine Hauptrolle.
"Ein Auslandsaufenthalt ist sehr sinnvoll, um seine Sprachkenntnisse zu erweitern. Je besser man vorher jedoch Business- und technisches Englisch beherrscht, desto leichter hat man es dann. Exotische Sprachen spielen meist keine so große Rolle", weiß Manfred Spiesberger, Leiter der WK Wels. "Darüber hinaus sollten sich Mitarbeiter, die ins Ausland gehen, im Vorfeld über Gepflogenheiten, kulturelle Unterschiede sowie arbeitspolitische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen informieren", empfiehlt Spiesberger.
Dass Englischkenntnisse eine große Rolle spielen, darin sind sich auch Werner Töpfl, Geschäftsführer der TGW (Wels), und Gabriele Burger, Personalleiterin bei starlim//sterner (Marchtrenk), einig: "Mitarbeiter müssen über das fachliche Know-how und sehr gute Englisch-Kenntnisse verfügen."
Heimische Stellen besetzen
Bevor jedoch Mitarbeiter ins Ausland geschickt werden können, ist es erst einmal wichtig, dass die Stellen vor Ort mit qualifiziertem Personal besetzt sind. "Es herrscht nach wie vor ein Fachkräftemangel", sagt Hans Moser, Leiter WK Grieskirchen. "Nur wenn die heimischen Unternehmen versorgt sind, können sie Mitarbeiter ins Ausland schicken." Eine internationale Karriere ist im Raum Grieskirchen-Eferding etwa bei Pöttinger oder Fröling möglich.
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