Raumgestaltung Razenberger GmbH
Was sind die aktuellen Wohntrends 2023?
- Geschäftsführer Hannes Razenberger.
- Foto: Raumgestaltung Razenberger GmbH
- hochgeladen von Sarah Moser
Schlicht oder doch lieber bunt und extravagant? Im Exklusivinterview spricht Geschäftsführer Hannes Razenberger von der Raumgestaltung Razenberger GmbH über aktuelle Wohntrends.
PEUERBACH. Vor 30 Jahren wandte sich die Razenberger GmbH in Peuerbach von einer einfachen Malerei zu einem Unternehmen mit übergreifendem Angebot im Bereich Raumgestaltung im Innen- und Außenbereich. Konkret heißt dies, Malerei, Fassaden (Grundputz, VWS), Böden oder Trockenbau.
Was ist derzeit angesagt?
Razenberger erklärt: "Das Augenmerk geht auf alle Fälle immer mehr Richtung „natürliche“ Materialien. Holzböden, mineralische Bodenbeläge, mineralische Beschichtungen an den Wänden – und dies in gedämpften Farbtönen mit farblichen Akzenten." Für Razenberger steht ein lösungsorientiertes Arbeiten an oberster Stelle: "Vom Wunsch bis zur Fertigstellung begleiten wir die Kunden und geben ihnen so die nötige Sicherheit. Am Schönsten ist, dass wir direkt sehen was wir tun – das Vorher-Nachher-Ergebnis zu sehen."
Ist das Thema Nachhaltigkeit spürbar?
Im Innenbereich wird laut Razenberger das Thema "Nachhaltigkeit" vor allem durch natürliche Farben und Materialien spürbar. "Die Anfrage nach alternativen Dämmstoffen ist vor allem im Außenbereich groß, jedoch ist hier oft die Realisierung derzeit noch zu kostenintensiv", erklärt der Geschäftsführer. Aufgrund der aktuellen Situation – hohe Grundstückpreise, Umwidmungen, Zinsen und Material wird laut Razenberger nach die Sanierung wieder an Attraktivität gewinnen.
"Die größte Herausforderung bei uns ist sicherlich, die Balance zu finden die richtige Anzahl der Mitarbeiter für die Anzahl der Aufträge zu haben und einzusetzen. Bei uns steht die Dienstleistung im Vordergrund, das heißt, das eine Herausforderung hier ist - unseren angeforderten Qualitätsstandard bei allen Mitarbeitern zu erreichen. Um auch in weiterer Folge besser kalkulieren zu können",
so der Peuerbacher.
Im Interview wird deutlich, dass vor allem die Materialbeschaffung in den letzten Jahren eine große Herausforderung darstellte. Mittlerweile würde sich dies aber wieder langsam einpendeln.
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