Gesunde Böden für gesunde Lebensmittel

- Beim "Stoppelsturz" werden die Erntereste und Getreidestoppel gleichmäßig auf dem Feld verteilt.
- Foto: Klaus Raab
- hochgeladen von Florian Uibner
Auf Initiative von Ortsbauernobmann Klaus Raab wurde ein Infoabend zum Thema Bodenbearbeitung organisiert.
BEZIRK (fui). Das Verbauen und Versiegeln von Acker- und Grünlandflächen hat massive Auswirkungen auf die Bodenfunktion. Der Boden kann dadurch weniger Wasser und Kohlenstoff speichern und durch die Reduzierung von Versickerungsflächen steigt auch die Hochwassergefahr.
Auf Initiative von Ortsbauernobmann Klaus Raab konnten sich interessierte Bauern nun zum Thema Bodenbearbeitung informieren. „Wir gewährleisten eine nachhaltige Pflege und Bearbeitung der bestehenden Flächen, denn nur damit können wir auch in Zukunft die landwirtschaftliche Produktion aufrecht erhalten“, so Klaus Raab. Gerhard Gebeshuber von der Boden.Wasser.Schutz-Beratung informierte zu richtigem Strohmanagement, Zwischenfruchtanbau und mechanischer Unkrautbekämpfung. Vor allem im Hinblick auf den Klimawandel spielt die richtige Bodenbearbeitung eine wachsende Rolle. Ein gesunder und humusreicher Boden kann Wetterextreme, wie Hitze oder Starkregen, besser abfedern.
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