Klinikum Grieskirchen
Erweitertes Angebot am Department für Psychosomatik

Neben den Fachärzten zählen Experten aus Pflege, Diätologie, Ergotherapie, Mal‐ und Gestaltungstherapie, Musik‐ und Körpertherapie und Psychotherapie zum multiprofessionellen Team der Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum‐Standort Grieskirchen. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann
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  • Neben den Fachärzten zählen Experten aus Pflege, Diätologie, Ergotherapie, Mal‐ und Gestaltungstherapie, Musik‐ und Körpertherapie und Psychotherapie zum multiprofessionellen Team der Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum‐Standort Grieskirchen.
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Die psychische Belastung hat in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Für Betroffene wurde deshalb am Department für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum-Standort Grieskirchen das Therapiespektrum erweitert.

GRIESKIRCHEN. Unter den herausfordernden Lebensbedingungen während der Coronapandemie fällt es vielen Menschen schwer, ihr seelisches Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Geht dieses verloren, werden drei seelische Notprogramme aktiviert, wie Departmentleiter Walter Neubauer informiert: "Einerseits kann es zu einem Rückzug ins 'innere seelische Schneckenhaus' kommen, in der Fachsprache genannt Depression. Auch ist eine Hochregulation unseres Stresssystems in Form von überzogenen Ängsten möglich. Eine weitere seelische Spielart stellen teils sehr beeinträchtigende körperliche Beschwerden dar, für die sich allerdings keine ausreichend medizinische Erklärung findet." Betroffene erleben diese Zustände meist als verunsichernd. „Ist die Verzweiflung der Seele besonders groß, werden in der Symptomatik manchmal sogar mehrere dieser Register gleichzeitig gezogen“, so Neubauer. Eine vorausgehende oder auch weiterbestehende schwere körperliche Erkrankung kann eine Rolle für eine nachfolgende seelische Entgleisung spielen.

Inneres Gleichgewicht wiederfinden

An der Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum hilft ein langjährig erfahrenes multiprofessionelles Expertenteam betroffenen Menschen mit solchen Zuständen. Durch die seit Oktober des vergangenes Jahres bestehende Erweiterung des Behandlungsangebotes kann das besonders rasch geschehen und somit eine Chronifizierung verhindert werden. Gemeinsam mit Patienten mit ähnlichen Beschwerden können Betroffene ihr inneres Gleichgewicht wiederfinden. „Besonders dort, wo die inneren Stresssysteme überaktiviert werden, muss man gegenlenken können. Genau dabei helfen wir unseren Patienten mit einem modernen, wissenschaftlich gut untersuchten, schrittweise aufbauenden Therapieprogramm, das die Selbstheilung durch Einüben einer neuen Lebenshaltung aktiviert, die wiederum ein gutes inneres Stehvermögen fördert“, erklärt Neubauer. „Patienten können sowohl stationär als auch tagesklinisch an diesem Programm teilnehmen und in der kleinen Patientengemeinschaft unterstützt von einem erfahrenen Team ihren ganz persönlichen Weg zum inneren Gleichgewicht wiederfinden.“

Der Weg zur Psychosomatik

Über eine ärztliche Zuweisung erfolgt im Rahmen eines ausführlichen Erstgespräches eine erste Orientierung, inwieweit das Angebot des Departments mit den Bedürfnissen des Patienten zusammenpasst. Durch die Erweiterung der Therapieplätze ist die Wartezeit verkürzt und ein kurzfristiger Einstieg möglich. „Seelische Balance kann dann wiedergefunden werden, wenn Orientierung in den störenden inneren Vorgängen entsteht und aus einer Auswahl erprobter Wege ein für den Betroffenen auch tatsächlich gangbarer gefunden und beschritten wird“, so Neubauer.

Neben den Fachärzten zählen Experten aus Pflege, Diätologie, Ergotherapie, Mal‐ und Gestaltungstherapie, Musik‐ und Körpertherapie und Psychotherapie zum multiprofessionellen Team der Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum‐Standort Grieskirchen. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann
Walter Neubauer, Leiter des Departments für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum Wels‐Grieskirchen. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann

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