Jagd für Artenvielfalt
"Balance im Revier" durch Raubwild-Bejagung
Zur Bezirks-Raubwild-Streckenlegung kamen zahlreiche Jäger aus den Bezirken im Innenhof des Schlosses Weidenholz zusammen.
WAIZENKIRCHEN. Es wurden insgesamt 60 Stück Raubwild – ein Goldschakal, 22 Füchse, zwei Dachse, 29 Marder und sechs Iltisse – aufgelegt und von der Jagdhornbläsergruppe Hausruck mit den entsprechenden Signalen verblasen.
Bejagung zur Erhaltung der Artenvielfalt
Die Jägerinnen und Jäger in Oberösterreich sind von Gesetz wegen dazu verpflichtet, für einen artenreichen und ausgewogenen Wildbestand bei Nieder-, Schalen- und Raubwild zu sorgen.
„Eine hohe Raubwilddichte würde die Bestände von Niederwild beinahe ausrotten. Mit der Bejagung erhalten wir die Balance im Revier“,
sagt Bezirksjägermeister Adolf Haberfellner. Die Jagd auf Raubwild habe somit positive Effekte auf alle in den Jagdgebieten vorkommenden Tierarten wie zum Beispiel den Bodenbrütern Kiebitz, Feldlerche, Rebhuhn und Fasan oder Hase und Rehkitze.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.