Reha für Parkinson Patienten gestrichen
Keine geeigneten Einrichtungen

- hochgeladen von Ulrike SAJKO
Erstaunt las eine 63 Jährige, die seit 20 Jahren an Parkinson erkrankt ist, dass ihrem Antrag auf Rehabilitation nicht statt gegeben werden konnte. Di e Begründung ließ sie ungläubig die Stirn runzeln.
Keine geeigneten Einrichtungen für Parkinson Betroffene
Laut Pensionsversicherung gibt es nämlich derzeit keine geeigneten Einrichtungen für eine Gesundheitsvorsorge oder Rehabilitation.
Weiters wird darauf hingewiesen, dass es sich bei Maßnahmen eben für Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation um freiwillige Leistungen handle auf die kein Rechtsanspruch bestehe.
Die Pensionistin, die bereits 7 mal auf Reha in verschiedenen Kliniken war, fragt sich nun, ob sie auf Grund ihrer hohen Pflegestufe abgelehnt wurde oder ob es daran liegt, dass Parkinson nicht heilbar ist und bei einem Krankheitsverlauf von bereits 20 Jahren der Verbesserungseffekt nicht mehr so groß sein kann wie bei jüngeren Betroffenen.
Sie fühlt sich an den Rand der Gesellschaft als Behinderte geschoben, für die kein Geld mehr ausgegeben werden will, austherapiert.
Für die vielen positiven Erfahrungen an den verschiedenen Rehakliniken sei gedankt.
Die Ablehnung macht nachdenklich und traurig.


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