C.v.H.-Straße
Spatenstich für siebenstöckigen Bürobau beim Stadion

- So soll der neue Bürokomplex "Caro" (Mitte) nach der Fertigstellung 2026 aussehen – rechts unten zu sehen: das Dach des Stadionturms.
- Foto: Hohensinn Architektur
- hochgeladen von Christoph Lamprecht
Bis 2026 soll das Bürogebäude "Caro" in der in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße fertiggestellt werden. Am Montag erfolgte in Liebenau der Spatenstich für das architektonische Leuchtturmprojekt der Granit Holding.
GRAZ/LIEBENAU. Die Ambitionen hinter dem Neubau sind groß: Im Zeichen modernen Designs wolle man innovative Baukunst mit einer großzügigen Parkanlage vereinen und so einen Mehrwert für das die gesamte Umgebung schaffen, betont man seitens des Bauträgers Granit. Mit seiner Lage in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße, in unmittelbarer Nachbarschaft des Liebenauer Fußballstadions, soll der Bürokomplex das "Einfahrtstor des Südens" bilden.

- Der Spatenstich erfolgte am Montag mit Jürgen Roth, Granit-Geschäftsführer Günther Lederhaas, Rudi Roth und Karlheinz Boiger (von links).
- Foto: MeinBezirk
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Granit-Geschäftsführer Günther Lederhaas: "Mit Caro schaffen wir nicht nur einen modernen Arbeitsraum, sondern auch einen Ort, der Begegnung, Inspiration und Wohlbefinden fördert. Der großzügige Grünraum und die innovative Gebäudestruktur setzen neue Maßstäbe für urbane Entwicklung und machen CARO zu einem Symbol für die Zukunft von Graz."
Park und Begegnungszone
Geplant sind sieben Geschosse mit rund 13.500 Quadratmetern Bürofläche und Platz für bis zu 700 Arbeitsplätze. Architektonisch setzt man beim "Caro" auf eine offene Erdgeschosszone, einen markanten "schwebenden Balken" und ein integriertes Café, um einen "lebendigen Treffpunkt für Mitarbeiter, Anwohner und Besucher" zu schaffen – ebenso wie "eine Begegnungszone für alle Sportevents im Stadion gegenüber".

- Blick von der Merkur Arena (links der Stadionturm)
- Foto: Hohensinn Architektur/nonstandard
- hochgeladen von Markus Kropac
Enthalten sind im Nachhaltigkeitskonzept Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen, die Strom für den Eigenbedarf liefern sollen. Zudem werden Dachbereich begrünt, um der Biodiversität zu dienen und Retentionsflächen für Niederschlagswasser zu schaffen. Während die rautenförmige Metallfassade vor Überhitzung schützen soll.
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