Diamanten aus Kalsdorf

Bei der Arbeit: Glasbläser Titus Probst vereint mit einem patentierten Verfahren das Glas mit den Diamanten. | Foto: Victory
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  • Bei der Arbeit: Glasbläser Titus Probst vereint mit einem patentierten Verfahren das Glas mit den Diamanten.
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Es ist vollbracht! Über die WOCHE hat Natascha Schenk, Geschäftsführerin von Diamonds in Glass, qualifziertes Fachpersonal gesucht, um einen Firmenstandort in Graz-Umgebung aufmachen zu können. Vorher wurde die gesamte Produktion in Deutschland abgewickelt, im September wurde der Standort in der Kalsdorfer Industriezeile eröffnet und ein Teil der Wertschöpfung nach Österreich geholt.

Spezielle Methode

Mit einem eigens entwickelten patentieren Verfahren werden dort Diamanten und Glas vereint, eine Arbeit, die vorher als technisch unmöglich galt. „Ich denke groß, sonst würde ich jetzt nicht hier sitzen“, lacht Schenk. "Große Unterstützung bekomme ich auch von meinem Mann." Die Produktpalette ist groß, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Von Schmuck über Gläser bis hin zu Kleidung ist alles möglich. Aktuell arbeitet Schenk gerade an einer Taschenkollektion, Gürtel und Schuhe werden folgen. „Unser Bestseller ist aber nach wie vor das Urprodukt, die Glaskugel mit dem eingefassten Diamanten“, sagt Schenk, die 90 Prozent ihrer Ware exportiert.
Gerade ist sie in Verhandlungen mit mehreren Hotelketten in Indien und mit dem Designer Sergej Grinko, der seine Modelinie mit Schenks Produkten verbinden will.
Die Nachfrage nach den Luxusprodukten ist groß, „wir sind bis oben hin ausgelastet“, erklärt Schenk. Die Zulieferer in Deutschland gibt es deswegen nach wie vor, das Endziel sei allerdings, alle Aufträge im Alleingang abzuwickeln. „Eine zweite Glasbläserin steht schon in den Startlöchern“, freut sich Schenk, deren Kopf vor Einfällen „nur so schwirrt“.
Bleibt die Frage, wann sie die besten Ideen hat: „Beim Einschlafen, wenn ich ganz entspannt bin und nicht an die Firma denke.“

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