Kultursommer endet jazzig

- Würdiges Saisonfinale: Michael Erian und das Frank Fusion Trio
- hochgeladen von Hans Jost
Zum Saison-Ausklang wurde in der Klosterruine hoch über Arnoldstein Jazz vom Feinsten geboten.
ARNOLDSTEIN (jost). Wo auch immer der Kärntner „Jazz-Professor“ Michael Erian live zu hören ist, pilgern Musikfreunde jederzeit und gerne hin. So auch kürzlich in den Festsaal der Klosterruine Arnoldstein, wo Erian gemeinsam mit drei seiner ehemaligen Konse-Schülern – dem Frank Fusion Trio – das musikalische Finale des Kultursommers unter dem Titel „Jazz over Arnoldstein“ gestaltete.
Musikalisches Miteinander
Die Freude der drei Jungmusiker Fabian Mang (Piano), Stefan Delorenzo (Bass) und Philipp Bindreiter (Drums), bei diesem Konzert ihren eigenen Lehrer und gleichzeitig Vorbild Michael Erian featuren zu dürfen, war im historischen Ambiente der Kloster-Räumlichkeiten noch deutlicher als sonst wo zu hören und zu spüren. Auf dem Programm standen weitestgehend Eigenkompositionen, die bereits eine ganz klare Handschrift des Frank Fusion Trios auf sehr hohem Level erkennen liessen. Sowohl das beeindruckende musikalische Miteinander als auch die Instrumental-Soli wurden vom begeisterten Publikum mit reichlich Applaus und Standing Ovations aufgenommen.
Seit 1992 werden laufend Revitalisierungs-Arbeiten an dem mächtigen Baukörper, dessen anfänge in das Jahr 1100 zurückgehen, durchgeführt. Bernhard Wolfsgruber ist seit 25 Jahren Obmann des Vereines zur Revitalisierung der Klosterruine Arnoldstein, also Mann der ersten Stunde, und kann mit Stolz auf etwa 40 Kultur-Veranstaltungen pro Jahr hinweisen. „Wir basteln schon wieder am Sommerprogramm für 2018 und freuen uns auf die nächste Saison“.
Aufmerksam gelauscht haben u.a. Bernhard Wolfsgruber, Reinhard Antolitsch, Monika Tschofenig-Hebein, Patricia Krakolinig, Walter Gitschthaler mit Famile, Werner Stulier, Christine Wissounig...
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