18. bis 19. Mai
Internationale Konferenz an FH Burgenland
Die FH Burgenland fördert im Rahmen eines Projektes, gemeinsam mit vier europäischen Universitäten in Norwegen, Spanien, Großbritannien und Bulgarien, den Start-up-Spirit im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Von 18. bis 19. Mai werden die Projektpartner bei einer wissenschaftlichen Konferenz in Eisenstadt zusammenkommen.
EISENSTADT. Als eine von fünf internationalen Hochschulen beschäftigt sich die FH Burgenland im Rahmen eines mit 1,2 Millionen Euro dotierten Förderprogramms (Horizon Europe – EIT RawMa-terials) intensiv mit nachhaltiger Start-up Förderung und Entrepreneurship. Im Projekt sollen Lehrmaterialien entstehen, die zu innovativen Projekten inspirieren sollen und den Innovateuren und Innovateurinnen von morgen das passende Know-how mitgeben sollen. Lead Partner ist die Arctic University of Norway, weitere Partner sind die University of Alicante (Spanien), die TU Varna (Bulgarien), die University of Edinburgh (UK) sowie das slowakische Unternehmen G-Force. Von Seiten der FH Burgenland sind die Departments Wirtschaft und Energie&Umwelt beteiligt.
Die Konferenz
Das Department Wirtschaft und das Department Energie & Umwelt an der FH Burgenland kümmern sich seit Juli 2021 darum, den Unternehmens- und Problemlösungsgeist bei Studierenden und Mitarbeitern mit naturwissenschaftlichem und technischem Hintergrund zu fördern. Von 18. bis 19. Mai findet dazu eine wissenschaftliche Konferenz in Eisenstadt statt. Interessierte wie auch Unternehmen können sich zur Teilnahme anmelden.
Europäische Bedürfnisse im Fokus
CloudEARTHi nennt sich das Projekt in der Kurzbezeichnung. Der Name soll die Affinität von Innovation zu IT und anderen Naturwissenschaften unterstreichen. Das Projekt wird finanziert von der Europäischen Kommission, geleitet wird es von der großen Universität Tromsö, hoch im Norden Norwegens. Projektleiterin Alexandra Baldwin: „Mit dem geografisch breit aufgestellten Konsortium wenden wir uns an potentielle Gründer*innen in ganz Europa.“
Die Leiterin des Department Wirtschaft, Silvia Ettl-Huber, ist besonders stolz auf die Einbettung der FH Burgenland unter lauter europäischen Universitäten. Sie meint: „Gerade, dass die erste wissenschaftliche Konferenz zu diesem Thema bei uns in Eisenstadt stattfindet, ist ein Zeichen der Wertschätzung, die wir als FH Burgenland in diesem Projekt erfahren“.
Wichtige Kenntnisse
Studierende am Department Energie & Umwelt unter der Leitung von Rektor Gernot Hanreich nahmen schon an zahlreichen Veranstaltungen teil, die Interessierte an die Grundregeln des Entrepreneurships heranführen, ihnen zeigt, worauf sie achten müssen, wenn aus einer Idee eine wirtschaftliche Aktivität wird und wie ihre Ideen auch im internationalen Wettbewerb bestehen können. Das Projekt ist Teil einer neuen Initiative des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) und zielt darauf ab, die unternehmerische und innovative Kapazität von Hochschulen zu unterstützen.
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