Niessl bekräftigt: „Rot-Blau ist möglich“
Generalvollmacht für SPÖ-Chef
SPÖ-Chef Hans Niessl hat vom Landesparteivorstand einstimmig eine Generalvollmacht für die bevorstehenden Verhandlungen bekommen. Damit könne Niessl entscheiden, mit wem die SPÖ in eine Koalition eintreten und wie das Regierungsteam aussehen werde. Der Landesparteivorstand würde auch eine rot-blaue Koalition mittragen. „Das heißt aber nicht, dass wir eine solche auch anstreben“, so Niessl.
Faymann überlässt Niessl die Entscheidung
Jedenfalls steigen die Chancen für die Variante Rot-Blau, nachdem auch von Bundeskanzler Werner Faymann kein Veto zu erwarten ist. In der ORF-Sendung „Report“ meinte Faymann: „Im Bund wird es keine Koalition mit der FPÖ geben. Wenn der Landeshauptmann im Burgenland das anders sieht, wird er sich entsprechend entscheiden und das dann auch begründen.“
„FPÖ ist im Burgenland eine andere“
Niessl meinte anschließend im ZiB2-Interview, dass die FPÖ im Burgenland zum Teil eine andere ist. „Dieses Hetzten das es in den anderen Bundesländern gibt, haben wir so intensiv im Burgenland nicht.“
Abschließend die Frage am Niessl: „Bevor die ÖVP den Landeshauptmann bekommt, machen Sie Rot-Blau“.
Niessl: „Das ist durchaus möglich!
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