670.000 Euro für Schwimmbad

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OBERPULLENDORF (SH). Das Schwimmbad Oberpullendorf wurde von Bürgermeister Rudolf Geißler eröffnet und von Stadtpfarrer Pater Jan Walentek gesegnet. Rund 670.000 Euro betragen die Investitionskosten, welche eine komplette Erneuerung der Wasseraufbereitung inklusive Chlorgasleitungen und Prüfstation, Neuerrichtung des Technikraumes und einer WC-Anlage direkt neben dem Kinderbecken, Neugestaltung und Neurerrichtung des Kinderbeckens mit Walrutsche, Blubber und unterschiedlichen Beckenhöhen inkl. Einer Verbindungsrutsche, die Sanierung des Beachvolleyballplatzes, eine neue Breitwasserrutsche, Adaptierungen der bestehenden Badeanlage, Stolperstufenentferung sowie die Renovierung der bestehenden Kabinen und einen neuen Rollrasen beinhalten. „Die Wasserqualität entspricht der höchsten Wertungsklasse der zur Zeit letztgültigen Normen und Richtlinien in Österreich“, so Bürgermeister Rudolf Geißler. Für die Arbeiten wurden die Firmen Ernst Karl – PlanungsGesmbH, Arch. Bm. DI(FH) Ing. Gerhard Köppel, Pfnier & Co, Schmiedl Dach, Fliesen Bertl, Stahlbau Boross KG, Zimmerei GLatz, Malerei Alois Bauer, Kunststofffenster Pfneiszl,Atzwanger Anlagenbau, Installationstechnik Kozar und Elektroinstalltationen Flieszar beauftragt.
Tolle Ausstattung
Zur Ausstattung des Oberpullendorf Schwimmbades gehören ein Sportbecken (33.3m), zwei verbundene Kinderplanschbecken, Nichtschwimmerbereich, 1m Sprungbrett, eine Wasserrutsche, vier Startblöcke, Duschen, Liegewiese, Beachvolleyballplatz, Tischtennistisch, Kinderspielgeräte und ein Sandkasten mit Sonnenschutz. Die Kantine wird auch in diesem Jahr von Wilfried Kanits betreut. Bei der Kasse werden die Besucher nun freundlich von Margit Karolyi und Herbert Kriz in Empfang genommen. Für die Sicherheit der Badegäste sorgen Feim Laci und Isabella Juris. Über den Sommer finden im Rahmen des Projektes „Gesunde Stadt“ – Aktiv-Fit-Gesund in Oberpullendorf Aquagymnsatikkurse mit Isabella Juris statt. Auch zu den „Unruhen“, welche schon zu Beginn der Badesaison-Eröffnung stattgefunden haben, nahm Geißler Stellung: „Das Schwimmbad soll ein Ort der Begegnung und nicht der Auseinandersetzung sein“. Ziel des Bürgermeister ist es, bei der nächsten Gemeinderatssitzung kommenden Dienstag den Beschluss zu fassen, jenen Personen, welche Unfrieden im Schwimmbad gestiftet haben und handgreiflich wurden, striktes Schwimmbad-Verbot zu erteilen. Dem Bürgermeister ist es ein Anliegen, dass sich alle Badegäste, Jungfamilien und vor allem die Kinder im Schwimmbad wohlfühlen und keine Angst vor anderen Besuchern haben müssen.
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