Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies setzt auf moderne Technik

- Doris Lengauer, Leiterin der Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies (r.), freut sich mit ihrem Team über das neue Farbauslesegerät.
- Foto: Versuchsstation Wies
- hochgeladen von Susanne Veronik
Hochmodernes Farbsortiergerät unterstützt bei der Sortierung von Saatgut in der Landesversuchsstation für Spezialkulturen in Wies.
WIES. Die Kernaufgabe der Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies ist die praxisnahe Versuchsarbeit für Gemüsebauern, Erwerbsgärtner und Kräuterproduzenten. Seit kurzem wird die wertvolle Arbeit des Teams durch ein neues Farbauslesegerät für Saatgut unterstützt. „Bis jetzt haben wir das Saatgut händisch sortiert. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren tagelang damit beschäftigt. Die neue Maschine erleichtert uns jedenfalls die Arbeit, worüber wir sehr froh sind", betont Versuchsstations-Leiterin Doris Lengauer.
Auch für kleinere Betriebe
Mit hochsensiblen Kameras ausgestattet ist es für die Maschine ein leichtes, die Saatgutsorten so zu sortieren, wie sie gebraucht werden. Rund 700 Arten von Kräuter- und Gemüsesaatgut werden für die Erhaltung der Biodiversität in der Versuchsstation auf Lager gehalten und vermehrt. „Damit wird nicht nur die Artenvielfalt gewährleistet, sondern auch alte Sorten bleiben so erhalten", erklärt Lengauer und ergänzt: „Wir unterstützen mit unserem neuen Gerät in Zukunft gerne auch kleinere Betriebe."
Über die Bersuchsstation
Die Versuchsstation für Spezialkulturen in Wies beschäftigt 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im eigenen Hofladen können dienstags und freitags von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr saisonales Gemüse sowie verschiedene Kräuterprodukte vor Ort gekauft werden.
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