"EuroSkills" 2021
Gold für Laura Anna Tschiltsch und Silber für Stefan Prader

Laura Anna Tschiltsch (2.v.l.) und Stefan Prader (r.) mit Gold und Silber | Foto: EuroSkills 2021
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  • Laura Anna Tschiltsch (2.v.l.) und Stefan Prader (r.) mit Gold und Silber
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Die Steiermark räumte bei den Berufs-Europameisterschaften in Graz groß ab und holte insgesamt zehn Medaillen. Gold ging an das Duo Christina Strauß und Laura Anna Tschiltsch  (ursprünglich aus Pölfing-Brunn), an Christoph Greiner, Christoph Pessl und Michael Hofer. Silber holte der Elektrotechniker Stefan Prader nach Groß St. Florian. Insgesamt eroberte Österreich 33 Medaillen.

GRAZ. Das steirische Team holte bei den Berufs-Europameisterschaften "EuroSkills" in Graz vier Mal, Gold, vier Mal Silber und zwei Mal Bronze. Christina Strauß aus St. Nikolai im Sausal (JMB Fashion Team/Feldbach) und Laura Anna Tschiltsch aus Graz (Absolventin Modeschule Graz) gewannen den Teambewerb Mode Technologie. Das Duo holte sich außerdem den Titel „Best of Nation“ – mit der besten Leistung aller österreichischer TeilnehmerInnen.

Laura Anna Tschiltsch (r.) und Christina Strauß waren Österreichs Beste. | Foto: EuroSkills 2021
  • Laura Anna Tschiltsch (r.) und Christina Strauß waren Österreichs Beste.
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Europameister wurden außerdem Glasbautechniker Christoph Greiner aus Mettersdorf (Glas Süd/Mureck), Maler Christoph Pessl aus Anger (Ihre Maler Almer & Feichtinger OG/Thannhausen) und Maurer (Hochbau) Michael Hofer aus Landscha bei Weiz (Bauunternehmen Pierer Baumaschinen – Schalungen GmbH/Fladnitz a.d.Teichalm).

Versilberte Elektrotechnik

Silber ging an das Duo Jasmin Grandtner aus Breitenau am Hochlantsch (Absolventin HAK Grazbachgasse) und Lisa Reininger aus Graz (Studentin Karl-Franzens-Universität Graz) im Teambewerb Entrepreneurship.

Elektrotechniker Stefan Prader jubelte in Graz über Silber. | Foto: EuroSkills 2021
  • Elektrotechniker Stefan Prader jubelte in Graz über Silber.
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Außerdem Silber gewannen Elektrotechniker Stefan Prader aus Groß St. Florian (Elektrotechnik Prader/Groß St. Florian), Möbeltischler Andreas Kaindlbauer aus Ratten (Tischlerei Königshofer/Ratten) und Speditionslogistiker Tobias Tropper aus Unterpurkla (Kühne+Nagel Ges.m.b.H./Werndorf).

Medaillons of Excellence

Bronze ging an Fliesenleger Florian Franz Scheucher aus Gnas (Fliesen – Sanität – Kachelöfen Preglau GmbH/Mettersdorf am Saßbach) und an KFZ-Techniker Daniel Edlinger aus Passail (Josef Harb GmbH/Weiz). "Medaillons of Excellence" (mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) gingen an Bautischler Alexander Peinhopf aus Pöls (ALPE Zimmerei und Tischlerei GmbH/Fohnsdorf) sowie Koch Alexander Lind aus Wundschuh (Fischwirt im Urmeer/Sulztal).

Österreichischer Medaillenspiegel

Insgesamt holte das Team Austria bei den Heim-Berufseuropameisterschaften großartige 33 Medaillen. Das Rekord-Aufgebot von 54 Fachkräften holte 11 Gold-, 12 Silber- und 10 Bronzemedaillen. Außerdem gingen vier "Medaillons of Excellence" (mehr als 700 von 800 möglichen Punkten) an das österreichische Team.

Laura Anna Tschiltsch und Christina Strauß entwarfen einen Mantel aus "Cruella". | Foto: EuroSkills2021/VerenaKaiser
  • Laura Anna Tschiltsch und Christina Strauß entwarfen einen Mantel aus "Cruella".
  • Foto: EuroSkills2021/VerenaKaiser
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„Was für eine coole Heim-EM! Wir hatten hohe Erwartungen, Team Austria hat dem Druck aber standgehalten und gegenüber 'EuroSkills' 2018 sogar noch etwas draufgesetzt. Ihr habt unglaublich abgeräumt: Herzlichen Glückwunsch den Medaillen-Gewinnerinnen und Gewinnern und ein großes Danke allen, die teilgenommen haben. Ich bin wahnsinnig stolz auf euch! Es waren drei wunderbare Wettbewerbstage voller Emotionen, vom Beginn bis zum Ende. Liebe 'Skills'-Heldinnen und -Helden: Mit eurer Präzision, eurer Hingabe zum Beruf und Leidenschaft habt ihr den 30.000 Besucherinnen und Besuchern in Graz Gänsehautmomente beschert und viele, viele junge Menschen inspiriert, euch nachzueifern.“
Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich

Über "SkillsAustria"

"SkillsAustria" koordiniert als Zentrum für Berufswettbewerbe innerhalb der WKO die österreichischen Staatsmeisterschaften ("AustrianSkills"). Deren Sieger vertreten Österreich bei den internationalen Bewerben – "EuroSkills" und "WorldSkills". Darüber hinaus ist "SkillsAustria" für die Vorbereitung und Entsendung des österreichischen Teams zu den internationalen Berufswettbewerben sowie für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich. Seit 1958 ist die Wirtschaftskammer Österreich Mitglied von "WorldSkills International" und entsendet seit 1961 regelmäßig ein österreichisches Team zu den internationalen Berufsweltmeisterschaften. Zudem ist die WKÖ seit 2007 Mitglied von "WorldSkills Europe". Österreich ist bei "EuroSkills" seit den ersten Europameisterschaften 2008 am Start.

Stefan Prader konnte bei seinen Aufgaben auf lautstarke Unterstützung zählen. | Foto: Thomas Hobiger
  • Stefan Prader konnte bei seinen Aufgaben auf lautstarke Unterstützung zählen.
  • Foto: Thomas Hobiger
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Das Projekt "SkillsAustria" wird von der WKÖ, den neun Wirtschaftskammern in den Bundesländern sowie den Fachorganisationen der Sparten Gewerbe und Handwerk, Industrie, Tourismus und Freizeitwirtschaft, Information und Consulting, Handel sowie Transport und Verkehr finanziert. Mitfinanziert wird das Projekt von Seiten des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort sowie des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Unterstützt wird das "SkillsAustria"-Team zusätzlich von Engelbert Strauss, Schütze Schuhe, Giesswein, Würth, dem WIFI Österreich und dem Fachverband Personenberatung und Personenbetreuung.

Über "EuroSkills"

"EuroSkills" ist ein Berufswettbewerb, der alle zwei Jahre in Form einer Europameisterschaft ausgetragen wird. Im Mittelpunkt stehen die Spitzenleistungen von jungen, hoch talentierten Fachkräften. Die Teilnehmer sind Nachwuchsfachkräfte im Alter von bis zu 25 Jahren entweder mit einer abgeschlossenen Lehre, einer berufsbildenden Schule (BMHS) oder einer Fachhochschule. Die Wettbewerbe in den Berufsfeldern aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung werden von rund 450 aktiven Teilnehmern aus mehr als 30 Ländern bestritten.

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