Bowtech-Vortrag im Massageinstitut Fedl

- Sandra Elhanafi als lebendig-informative Referentin
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Sandra Elhanafi informierte über die Wesenszüge der Therapie des Australiers Tom Bowen.
„Es wird durchwegs mit sanften Griffen an bestimmten Punkten am Körper gearbeitet“, bezeichnete Sandra Elhanafi als Wesen von Bowtech, den Körper wieder in seine Balance kommen zu lassen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Ansatzpunkte sind das Muskel-, Faszien- und Nervensystem, je nachdem, um welche Irritation es sich handelt. Muskeln und Nerven sind bekannte Begriffe. Faszien, das eher wenig bekannte Bindegewebe, umschließen die Muskeln, trennen Muskelpartien und schaffen die Verbindung zum Knochen. Das Faszinierende: Sie haben ein Gedächtnis, Fehlverläufe bleiben in ihnen gespeichert.
Die Anwendung von Bowtech erfolgt durch Griffe, Berühren, Drücken und Drüberrollen oder die Grifffolge entlang der Energieleitbahnen des Körpers. Die Folge? Der Körper entspannt sich, wird besser durchblutet und blendet Schmerzen aus. „Die Methode ist wissenschaftlich vielleicht nicht belegt, aber sie wirkt“, konzedierte die Referentin. Und darauf komme es schließlich an.
Es gibt praktisch keine Altersgruppe, für die Bowtech nicht in Frage kommt. Schwangere, Babys und Kleinkinder (es gibt sogar einen Griff gegen das Bettnässen) können davon ebenso profitieren wie alle Alterskategorien erwachsener Menschen. Jede Anwendung kann für sich oder in Ergänzung zur Schulmedizin in Anspruch genommen werden. Auch die Anwendungsgebiete sind schier unendlich: Bewegungsapparat, innere Organe, Gelenke, Ischias oder Belästigungen durch Migräne, Stress, Asthma.
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