Die Geschwindigkeit im Blick
Tempo-Messungen mit Kindern in St. Josef

Ein kleines Dankeschön gab es von den Kindern für das Einhalten der Geschwindigkeits-Beschränkung. | Foto: KFV/Michael Sabotha
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  • Ein kleines Dankeschön gab es von den Kindern für das Einhalten der Geschwindigkeits-Beschränkung.
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Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) haben in St. Josef und in Gleinstätten gemeinsam mit Kindern die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern unter die Lupe genommen.

ST. JOSEF/GLEINSTÄTTEN. "Vielen Dank", so haben sich Schüler der Volksschulen St. Josef und Gleinstätten bedankt, wenn Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeitsbeschränkung eingehalten haben. Ein Geschenk gab es obendrauf. Die Kinder haben nämlich mit der Polizei vor der Schule Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt und die Fahrzeuglenker anschließend aufgehalten. Wer die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten hat, wurde gelobt und erhielt einen süßen Apfel. Wer zu schnell unterwegs war, wurde höflich ermahnt und bekam eine saure Zitrone.

Gerade im Ortsgebiet – speziell in Tempo-30-Zonen bei Schulen – wird die erlaubte Geschwindigkeit von fast 60 Prozent der Fahrzeuglenkenden überschritten. 

So funktioniert das also mit der Laser-Pistole | Foto: KFV/Michael Sabotha
  • So funktioniert das also mit der Laser-Pistole
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Die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt) und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) wollen Fahrzeuglenkende sensibilisieren, um besonders bei Schulen und Schulwegen aufmerksam zu sein und auf eine angemessene Geschwindigkeit zu achten. Dies geschieht mithilfe der Kinder, die aktiv die Verkehrserziehung der Erwachsenen übernehmen.

Wie wichtig Verkehrssicherheitsaktionen für unsere Kleinsten sind, zeigt die Unfallstatistik aus 2024: Österreichweit wurden am Weg zur Schule 451 Kinder verletzt.
Schon die Unfallstatistik aus dem ersten Halbjahr 2024 zeigt: Österreichweit wurden am Weg zur Schule 267 Kinder verletzt.

„Nimm dir Zeit für meine Sicherheit“ 

Mit der Aktion „Nimm dir Zeit für meine Sicherheit“ verfolgen die AUVA und das KFV das Ziel, bei Kraftfahrzeuglenkenden mehr Bewusstsein für die Risiken von erhöhter Geschwindigkeit – und hier vor allem im Umfeld von Schulen – zu schaffen. 

„Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler arbeiten aktiv mit und haben Spaß an der Kommunikation mit den angehaltenen Lenkerinnen und Lenkern. Eine KFV-Evaluation hat gezeigt, dass diese Aktion einen sehr wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit leistet und von Erwachsenen wie Kindern gerne angenommen wird."
Peter Felber vom KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit)

Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit fordert mehr Rücksichtnahme und Achtsamkeit aller Verkehrsteilnehmer. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit fordert mehr Rücksichtnahme und Achtsamkeit aller Verkehrsteilnehmer.
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„Mit der Aktion erfüllen wir zwei wichtige Aufgaben auf einmal: Die Schülerinnen und Schüler erlernen spielerisch richtiges Verhalten im Straßenverkehr und übernehmen die Verkehrserziehung der Erwachsenen. Mit Hilfe einer mobilen Tempoanzeige oder der Messpistole können sie die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge selbst messen und lernen so, die Geschwindigkeit besser einzuschätzen. Gleichzeitig werden die Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker – mit Hilfe der Kinder – zu mehr Achtsamkeit und Rücksicht im Umfeld einer Schule animiert“, betont Markus Lippitsch von der AUVA.

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