Gedenkmesse der FF Ettendorf
In Erinnerung an verstorbene Kameraden

- Pfarrer Marius Enåşel, Pfarrgemeinderätin Martha Schriebl, ABI Markus Schauer (v.l.)
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Einem lieben Brauch entsprechend feierte die Freiwillige Feuerwehr im Gedenken an verstorbende Kameraden und Paten in der Jürgen-Kapelle einen Gottesdienst. Die Fürbitten wurden von der Feuerwehrjugend gestaltet.
STAINZ – Die Gedenkmesse der Freiwilligen Feuerwehr Ettendorf hat eine lange Tradition. Auch heuer trafen sich Angehörige der Wehr, die Jugendabteilung und Dorfbewohner bei der Jürgenkapelle, um die toten Feuerwehrmitglieder nicht vergessen zu lassen. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Marius Enåşel zelebriert, der die Dorfmesse in seiner Begrüßung als ein Zugehen der Kirche auf die Menschen, als Möglichkeit, Antworten auf brennende Frage zu bekommen und Gott zur Fülle des Lebens werden zu lassen, bezeichnete.
Nach der Lesung von Pfarrgemeinderätin Martha Schriebl stellte der Pfarrer in seiner Predigt die Frage, warum die Feuerwehr denn eigentlich da sei. Um in der Not zu helfen, um Brände zu löschen und bei Unfällen und Hochwasser einzustehen, kamen als Antworten. „Auch die intakte Gemeinschaft zählt dazu“, sah er in der Möglichkeit, anderen Menschen Gutes zu tun als Glück für sich selbst. Diese Hilfe könne man auch in der Kirche, bei den Eltern oder selbstlosen Menschen erfahren. In jedem Fall sei es aber wichtig, stets das Feuer der Liebe weiterzutragen.
Fürbitten durch die Feuerwehrjugend
Feurig engagiert trugen Karina, Klemens, Leo, Maria-Kristin, Melina, Paul und Vivien als Mitglieder der Ettendorfer Feuerwehrjugend die Fürbitten vor. Jeder möge seinen Platz in der Gesellschaft einnehmen, Alt und Jung mögen weiterhin den Willen für die Feuerwehr bewahren und allen verstorbenen Kameraden möge das ewige Licht leuchten, lasen die Jugendlichen von ihren Zetteln ab: Wir bitten dich, erhöre uns! Abschließend bedankte sich Pfarrer Marius Enåşel bei allen Mitwirkenden, besonders bei jenen, die den Gottesdienst stehend vor der Kapelle mitfeiern mussten. Als Danke seitens des Kommandos mit ABI Markus Schauer und OBI Markus Fellner wurde die Einladung zu einer Agape im Rüsthaus ausgesprochen.



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