Stainz 2/3 stromlos.
Frühschoppen im Schilcherlandhof

- Auf geht's
- hochgeladen von Gerhard Langmann
STAINZ. - Mit einem Frühschoppen für Stammgäste, Touristen und Schilchertage-Besucher wartete am vergangenen Samstag der Schilcherlandhof Schaar auf. „Es sind viele Gäste in Stainz“, meinte Juniorchef Josef Schaar, dass ein Schilchertage-Samstag auch belebt und bespielt werden sollte.
Musikalischer Reiseführer war die Gruppe Stainz 2/3 stromlos. Auf ihrer Tour machten Herbert Eberhart (Steirische), Gernot Marcher (Flügelhorn) und Johann Münzer (Trompete) Station an mehreren Lieblingsplätzen. Das heimatliche Tirol (Du bist das Land, dem ich die Treue halte), das böhmische Egerland (Amsel Polka) oder das heimische Gamsgebirg (Lebe wohl …) wurden musikalisch besucht und besungen.
Ein Humorist in Hochform
Was wäre Stainz 2/3 stromlos ohne die „Pappn“ von Herbert Eberhart. Warum die Gruppe „Zwei Drittel“ heißt: Zwoa Dritt‘l san verheirat, onas net, zwoa Dritt’l kemman aus Stainz, oans net, zwoa Dritt’l san schen, oans net. Das oane Dritt’l, das goscherte, wurde von Herbert Eberhart blendend bedient. Angebot an eine schöne Frau, ihr die Brust streicheln zu dürfen. Antwort, nachdem die Dame bei 3.000 Euro weich geworden war und sich freigemacht hatte: I hob heit koa Geld dabei. Jetz orbeitet dei Monn schon zwa Tog bei der Brauerei, wia geht's iahm denn? „Woaß net, er is no nia hoamkemman.“ Warum Kainach (die Heimat von Gernot Marcher) der reinlichste Ort der Steiermark ist? „Wal da Birgamasta schon in da Friah mit an Fetz’n herumrennt.“
Einer der Frühschoppengäste war Heinz Volnhals. Warum er gekommen ist? „Das war eher Zufall“, berichtete er von einem Zusammentreffen mit Herbert Eberhart beim Frühstück. Aber: „Die Steirische Harmonika mag ich sehr.“





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