Linedance-Workshop
Der TSC Weiß-Silber Stainz tanzte im Jufa Deutschlandsberg

Gratulation an die in Bronze Otmar Meisler, Oki Meisler, Jutta Nikodem-Eichenhardt, Roswitha Weitzer, Gerti Lang (v.l.) und in Silber (Walter Berberich, re) ausgezeichneten TSC-Mitglieder
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  • Gratulation an die in Bronze Otmar Meisler, Oki Meisler, Jutta Nikodem-Eichenhardt, Roswitha Weitzer, Gerti Lang (v.l.) und in Silber (Walter Berberich, re) ausgezeichneten TSC-Mitglieder
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Weiß trifft auf Grün und Schwarz. Nein, es handelt sich um keine politischen Ampelspiele. Gemeint ist der gemeinsame Tanzabend von TSC Weiß-Silber Stainz, "Styrian Magic Liner" (Grün) und Friesach Linedance (Schwarz) im Jufa Deutschlandsberg. Im Workshop stuiderte Tanzlehrer Walter Berbericht den "Tequila Circle" ein. Urkunde an ausgezeichnete TSC-Mitglieder.

DEUTSCHLANDSBERG. Wer rastet, der rostet. So ähnlich könnte die Leitlinie ausschauen, nach welcher der Tanzsportclub Weiß-Silber Stainz seine Aktivitäten ausrichtet. Neben dem Auftritt beim 25.-Jahr-Jubiläum des Dampfbahnclubs Stainz Graz, neben den Übungsabenden in der „Hofer Mühle“, den Trainingsstunden in der Volksschule Rassach und den offenen Übungsabenden fanden die Mitglieder Zeit zu einem Treffen im Jufa Deutschlandsberg. Sie machten dass allerdings nicht allein, mit „Styrian Magic Liner“ aus Wildon und „Friesach Linedance“ aus Kärnten hatten sich Präsidentin Karin Aichholzer & Co. eine „artgerechte“ Verstärkung in den Jufa-Festsaal geholt. Die Wildoner „Liners“, die im Verein Tänze aller Art praktizieren, gibt es seit zwölf Jahren. Bei anderen Tanzveranstaltungen gab es bereits ein Zusammentreffen mit Stainz. Eine – vom Tanzsport weit entfernte – Verbindung gibt es bereits seit knapp 800 Jahren: Es war Luitold von Wildon, der 1229 das Stift Stainz errichten ließ. Etwa vierzig Mitglieder (davon eine Kindergruppe) beherbergt „Friesach Linedance“, das seit 2005 Spaß in den Mittelpunkt des Vereinsgeschehens stellt.

Tanzen ohne Ende

„Es ist heute ein etwas anderer Abend“, hieß Karin Aichholzer die tanzfreudigen Gäste willkommen. Um dann gleich das Programm der Veranstaltung vorzustellen. „Unsere Playlist liegt auf“, „verordnete“ sie zunächst rund 75 Minuten Tanzen, bevor es zur Stärkung in den Speisesaal ging. Nach der Tanzpause war wieder „Playlist“ angesagt, bevor Walter Berberich zum Workshop lud. Der Inhalt? „Wir studieren den ‚Tequila Circle‘ ein.“ War’s das mit Bewegung? Nein, wer Lust und Liebe hatte, konnte sich zu den vorgegebenen Rhythmen nach Herzenslust austoben. Gut bei den Mitgliedern und Gästen kam auch die Einladung zu den Getränken (außer Bar) an. Ebenso akklamiert wurden die von der ÖCWTA (Austrian Country Western Dance Association) ausgezeichneten Weiß-Silber-Line Dancer Gerti Lang, Oki Meisler, Otmar Meisler, Jutta Nikodem-Eichenhardt, Roswitha Weitzer (in Bronze) und Walter Berberich (Silber).

Twist als Linedance-Vorlage

Danach ging es los mit den Formationen auf dem Tanzparkett. So quasi zum Eingewöhnen brachte der TSC den „Summertime Blues“ zum Vortrag, bevor die Gastgruppen in das Geschehen eingegriffen. Viele der angespielten Titel zählten zum Fixtanzprogramm aller Gruppen, bei manchen bedurfte es des „Einklinkens“ in die Schrittfolge. Stainz in Weiß, Wildon in Grün und Friesach in Schwarz lautete die Farbenlehre des Abends, die bald bunt durcheinandergemischt wurde. Für den Laien erstaunlich war die Erkenntnis, dass sich auch Tänze wie Twist, Bossa Nova oder Mambo im Line-Dance-Stil fanden. Bekannte Songs von Beyoncé, Boney M, Bill Haley oder Gerri Helliwell wurden ebenfalls in einen Vierviertel-Takt transformiert.

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