Wenn die Blase ständig nervt

Ein ruhiger Schlaf ist bei Reizblase eher selten. | Foto: Africa Studio / Fotolia
  • Ein ruhiger Schlaf ist bei Reizblase eher selten.
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Eigentlich ist der Ablauf des menschlichen Harndrangs relativ simpel. Sobald sich in der Blase eine bestimmte Menge angesammelt hat, melden Rezeptoren ein Signal an das Gehirn. Bei Frauen geschieht dies bei zwischen 200 und 400 Milliliter Flüssigkeit, bei Männern bei zwischen 350 und 500 Milliliter. Unser Gehirn empfängt das Signal und macht uns wiederum klar, dass wir auf die Toilette gehen sollten.

Gestörter Ablauf

Genau dieser Ablauf ist bei Menschen mit der sogenannten Reizblase gestört. Betroffene müssen häufiger aufs Klo und scheiden oft nur geringe Mengen Urin aus. Viele haben außerdem direkt nach dem Klogang das Gefühl, eine Restmenge sei immer noch vorhanden. Eine stark ausgeprägte Reizblase kann im Alltag sehr belastend sein. Ständig auf die Toilette zu laufen kann in Arbeitsläufen behindern und ist meistens recht unangenehm. Zudem ist es nur selten möglich, richtig durchzuschlafen, da Betroffene auch in der Nacht Harndrang verspüren.

Beckenboden trainieren

Michael Rauchenwald, Urologe am SMZ-Ost Donauspital, setzt in der Behandlung unter anderem auf ein beliebtes Herbstgemüse. Er hat "zahlreiche positive Effekte von Kürbiskernen bei der Reizblase" festgestellt. Übrigens sind Frauen im Schnitt wesentlich häufiger betroffen. Sie können sich auch helfen, indem sie für einen gesunden Beckenboden sorgen. Dazu trägt unter anderem die richtige Körperhaltung bei alltäglichen Tätigkeiten, wie etwa dem Tragen von Kisten, bei. Erstes Ziel einer Therapie ist es, die Zeit zwischen den Toilettengängen zu verlängern.

Alles über die Reizblase finden Sie hier...


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