AMS Burgenland
38 Millionen Euro Kurzarbeitsgeld an die Betriebe überwiesen
Das AMS Burgenland arbeitet kontinuierlich an den Kurzarbeitsabrechungen. Bislang wurden 38 Millionen Euro Kurzarbeitsgeld auf die Konten burgenländischer Unternehmen überwiesen. Jeder fünfte Kurzarbeiter kommt aus dem Bezirk Eisenstadt.
BURGENLAND. Mit der Kurzarbeit werden cirka 30.000 Arbeitsplätze in 3.000 Unternehmen gesichert. 21 Prozent, das sind etwa 6.300 mit Kurzarbeit geförderte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, kommen aus dem Bezirk Eisenstadt. 5.400 kommen aus dem Bezirk Oberwart und 5.100 aus dem Bezirk Neusiedl. 4.600 Kurzarbeiter und Kurzarbeiterinnen sind es im Bezirk Mattersburg, 4.200 in Oberpullendorf, 2.200 im Bezirk Güssing und 1.700 in Jennersdorf.
Zweite Kurzarbeits-Etappe
AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl ersucht jene Firmen, deren Abrechnung noch offen ist, um Geduld. „Wir arbeiten intensiv an den Abrechnungen. Parallel dazu werden bereits die ersten Verlängerungsanträge für die zweite Kurzarbeits-Etappe erledigt“, informiert Sengstbratl. Es wird mit bis zu 1.500 Betrieben gerechnet, die um weitere drei Monate verlängern müssen, wenn auch mit einer geringeren Anzahl von geförderten Arbeitsstunden.
218 Arbeitslose weniger als vor einer Woche
Die Arbeitslosigkeit ist auf hohem Niveau rückläufig. Im Burgenland sind tagesaktuell 10.642 Menschen arbeitslos. Das sind um 218 Personen weniger als vor einer Woche. Frauen sind von der Corona-Arbeitslosigkeit stärker betroffen als Männer. Auch der Rückgang der Frauen-Arbeitslosigkeit fällt im Vergleich zur Vorwoche geringer aus als jener der Männer-Arbeitslosigkeit. Am Bau, im Tourismus sowie im Kfz-Handel und Kfz Reparatur kann ein zweistelliges Plus an Beschäftigungsaufnahmen verzeichnet werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.