Schwerpunkt Lehre
Sportliches und Beruf gehören vereinbart

- Michael Scheikl ist sportlich und im Beruf auf Erfolgskurs.
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Das obersteirische Naturbahn-Rodelass Michael Scheikl verweist auf eine wichtige Berufsausbildung.
BRUCK/MÜRZZUSCHLAG. "Gerade als junger aufstrebender und ambitionierter Sportler oder Sportlerin ist es als Jugendlicher oder Junior wichtig, nebenher auch auf ein berufliches Standbein zu setzen", sagt Scheikl, "denn wenn es aus irgendeinem Grund mit dem sportlichen Durchbruch nicht funktioniert, kann es durchaus sein, dass man vor dem Nichts steht."

- Im Dezember beginnt die neue Weltcupsaison.
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Der Kindberger selbst hat als Jugendlicher nach seiner Schulzeit eine dreieinhalbjährige Fachausbildung absolviert. "Ich habe damals an der Fachhochschule für Maschinenbau und Fertigungstechnik in Kapfenberg einen metallverarbeitenden Beruf erlernt, bin Zerspanungs- und Schlossertechniker. Und danach ein halbjähriges Praktikum in der mechanischen Abteilung der voestalpine in Kindberg absolviert. Später habe ich dann in der Abendschule die Matura nachgeholt. Und danach immer in der Metallindustrie gearbeitet", sagt der 34-Jährige erfolgreiche Rodler. Weltcupsiege, Weltmeisterschafts- und EM-Medaillen, der Gesamtsieg im Naturbahnrodel-Weltcup 2020/21, Gesamtzweiter, Gesamtdritter (in der letzten Saison) legen Zeugnis ab von seiner sportlichen erfolgreichen Karriere.
Am Kühtai geht es los
Seit Jahren arbeitet er (und wird unterstützt) bei der Kindberger Firma Taibinger, einem Unternehmen für Automatisierungstechnik und Sondermaschinenbau, das sich in den letzten Jahren auf den Bereich Hochofen- und Hüttentechnik spezialisiert hat.
Sportlich geht es für den Kindberger wieder Mitte Dezember mit dem Weltcup am Kühtai (T) los.
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