"Kleini" ist neuer Bürgermeister in Mariazell

Bürgermeisterwechsel in Mariazell: Vizebürgermeister Fabian Fluch und Bgm. Johann Kleinhofer. Michael Wallmann tritt ab. | Foto: Hackl
  • Bürgermeisterwechsel in Mariazell: Vizebürgermeister Fabian Fluch und Bgm. Johann Kleinhofer. Michael Wallmann tritt ab.
  • Foto: Hackl
  • hochgeladen von Markus Hackl

Seit Dienstag hat Mariazell einen neuen Bürgermeister. Johann "Kleini" Kleinhofer (SPÖ) wurde im Volksheim St. Sebastian vom Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt und auch gleich angelobt. Er löst damit Kurzzeitbürgermeister Michael Wallmann (ebenfalls SPÖ) ab, der wie abgesprochen aus dem Gemeinderat ausscheidet. "Ich danke Michael Wallmann dafür, dass er nach der Pensionierung von Manfred Seebacher im Juni in die Bresche gesprungen ist. Mir war es damals wegen des Baus der neuen Einseilumlaufbahn ,Bürgeralpe Express' und der Nachfolgeregelung in der Mariazellerland GmbH nicht gleich möglich, dass Bürgermeisteramt zu übernehmen", so Johann Kleinhofer, der damit die SPÖ in die Gemeinderatswahl am 22. März führen wird.
Kleinhofer ist seit 2007 Geschäftsführer der Mariazellerland GmbH und seit 2014 Geschäftsführer der Bürgeralpe Seilbahnbetriebs GmbH. Johann Kleinhofer ist auch schon fast ein SPÖ-Urgestein: "Seit 23 Jahren bin ich für die SPÖ Gemeinderat in St. Sebastian und seit der Fusionierung in Mariazell. Ich habe auch deswegen zugesagt, weil es für mich eine Form des Dankes ist. Ich und das Mariazellerland haben der SPÖ viel zu verdanken."
Kleinhofer wird die  Geschäftsführertätigkeit in der Mariazellerland GmbH zurücklegen, mit Andreas Schweiger wurde ein kompetenter Nachfolger bereits eingeführt. Geschäftsführer bei der Bürgeralpe wird Kleinhofer aber bleiben.
Für die SPÖ gab es eine weitere Änderung im Gemeinderatsgremium: Carina Wallmann schied wegen eines Umzugs aus, an ihre Stelle tritt Patrick Weissenbacher.
Bereits im Juni wurde Fabian Fluch zum 1. Vizebürgermeister gewählt, SPÖ-Gemeinderätin Gabriela Stebetak wurde Finanzstadträtin.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk auf Facebook verfolgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Von Freiflächen-Photovoltaik profitieren Unternehmen und Grundbesitzer in ökonomischer und ökologischer Hinsicht.  | Foto: Enery
1

Energiewende
Chance für Grundbesitzer

Experten sind sich einig: Österreich schafft die Energiewende nur durch die Errichtung von Freiflächen-PV. Hubert Fechner, Obmann der Technologieplattform Photovoltaik, kommt in einer aktuellen Studie zu einem klaren Ergebnis. Da es laut heimischen Klimazielen bis 2030 einen Zuwachs an Photovoltaik-Energie von bis zu 21 Terawattstunden geben muss, wird das Potenzial auf Gebäuden und anderen Infrastrukturen "keinesfalls ausreichen, um diese Ziele zu erreichen", so der Experte. Potenzial nutzen...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.