Autohaus Knoll Kapfenberg
Wie ein Urlaubsflirt mit einem schönen Spanier

- Der neue Cupra Terramar durfte mich einen Tag lang auf meinen Terminen begleiten.
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Die spanische Seat-Tochter Cupra hat kürzlich den neuen Terramar auf den Markt gebracht; MeinBezirk durfte den neuen SUV dank Autohaus Knoll in Kapfenberg einen Tag lang Probefahren.
KAPFENBERG. Eigentlich bin ich ja kein so großer Fan von SUVs – eigentlich. Zumindest war das bis vor wenigen Tagen so. Doch dann kam er: der neue Cupa Terramar – schön, sportlich, elegant, überzeugend. Seither bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, was meine Einstellung gegenüber SUVs betrifft.

- Das Äußere des schönen Spaniers ist schon sehr ansprechend.
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Der schöne Spanier hat's mir einfach angetan. Wobei, eines muss ich gleich zu Beginn festhalten: Das äußere Erscheinungsbild der Cupra-Modelle fand ich immer schon besonders ansprechend.
Plug in-Hybrid
Der Terramar ist ein Plug in-Hybrid, die Reichweite im reinen Elektro-Modus liegt laut Verkaufsberater bei etwa 100 Kilometern. Leise gleitet er in diesem Modus über die Landstraße, beschleunigt rasant und fühlt sich richtig gut an. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Die Batterie wird gleich aufgebraucht sein, weil ich im reinen Elektro-Modus unterwegs bin – da habe ich mich wohl im Menü etwas zu lang herumgespielt.

- Die Menüführung ist sehr logisch und man findet sich rasch zurecht.
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Im Hybrid-Modus beschleunigt der Terramar etwas weniger schnell, wird bei Vollgas bergauf zu Beginn auch etwas lauter. Das liegt vermutlich am Hubraum, der mit 1.500 ccm bei mehr als 200 PS "hörbar" wird. Auf der Autobahn und auch auf der Landstraße ist's ein angenehmes Dahingleiten, zu schnelle Geschwindigkeiten lassen ihn etwas unruhig werden – es ist aber auch ein ausgesprochen windiger Tag, vielleicht liegt's auch einfach daran.

- Ansprechendes wohin man schaut.
- hochgeladen von Angelika Kern
Ein hübscher Kerl
Immer wieder muss ich einen Blick auf die schönen, bronzefärbigen Applikationen im Inneren des Terramar achten; sie sind schon ein richtiger Blickfang. Diese eyecatcher finden sich auch außen wieder, etwa in den Felgen der Reifen, beim Cupra-Logo, im Schriftzug seitlich. Er ist schon ein besonders Hübscher, muss ich immer wieder feststellen.

- Aber auch im Inneren gibt's einige schöne eye-catcher.
- hochgeladen von Angelika Kern
Im umfangreichen Menü finde ich mich rasch zurecht, es ist sehr übersichtlich und logisch. Etwas ungewöhnlich ist die Position des Schalthebels: er befindet sich rechts hinter dem Lenkrad, wo normalerweise der Scheibenwischer platziert ist. Dieser ist stattdessen links zu finden, in einem Hebel mit dem Blinker – was immer wieder dafür sorgt, dass sich beim Blinken der Scheibenwischer kurz miteinschaltet, weil ich ihn unabsichtlich auslöse.

- Das Lenkrad ist nicht ganz rund und wirkt dadurch etwas "spacig".
- hochgeladen von Angelika Kern
Außergewöhnlich ist auch das Lenkrad: es ist nicht ganz rund und sieht damit sehr "spacig" aus. Ein Fan bin ich mittlerweile auch vom Head-up-Display, das mir die geltende Höchstgeschwindigkeit und meine tatsächliche Fahrgeschwindigkeit übermittelt. Das lässt sich aber im Menü ändern und auch die Position des Displays lässt sich verstellen – was ich sehr praktisch finde.
Fazit: er wird mir fehlen
Sehr edel sind auch die Pedale; sie sind nicht in reinem schwarz gehalten, sondern wirken in ihrem Metallic-Look schon sehr besonders.

- Eyecatcher-Pedale.
- hochgeladen von Angelika Kern
Das Raumangebot im Inneren ist großzügig, für meinen Geschmack könnte der Kofferraum aber etwas größer sein.

- Der Kofferraum könnte für meinen Geschmack etwas größer sein.
- hochgeladen von Angelika Kern
Mein Fazit: Der Tagesausflug mit dem Cupra Terramar fühlte sich irgendwie an wie ein Urlaubsflirt. Es war ein Ausflug in eine andere, neue, spannende Welt, aber als es vorbei ist, vermisst man etwas, das man vorher gar nicht gekannt hatte...
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