Der Rodeoritt mit dem Hauly-Monster

- <b>Bergbau & Erlebnis am Erzberg:</b> Geschäftsführer Josef Pappenreiter an seinem Arbeitsplatz.
- Foto: Pashkovskaya
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Teil 18 der Serie "33 Dinge, die ein Hochsteirer getan haben muss", führt uns auf den Erzberg.
Der Erzberg, der steirische Brotlaib. Eisen für Immerdar. "Für Immerdar lege ich meine Hand nicht ins Feuer, aber für mehrere Jahrzehnte wird es schon noch reichen", erzählt Josef Pappenreiter, Geschäftsführer der VA Erzberg.
Am Erzberg wird immer noch Erz abgebaut. 222 Mitarbeiter sorgen dafür, dass im 3-Schicht-Betrieb pro Jahr 2,7 Millionen Tonnen Erz erzeugt werden. "Das heißt, dass etwa 11 Millionen Tonnen Gestein abgebaut werden müssen, um an 2,7 Mio. Tonnen Erz zu gelangen", erklärt Josef Pappenreiter. "Wir haben in den letzten Jahren laufende Produktionssteigerungen zu verzeichnen und erwarten heuer die höchsten Produktions- und Liefermengen seit 25 Jahren mit rund 2,7 Millionen Tonnen. In den vergangenen Jahren wurden rund 30 Millionen in den Berg investiert."
Der Erzberg hat auch eine starke touristische Komponente. Rund 50.000 Gäste nutzen jährlich das Angebot "Abenteuer Erzberg" mit Besichtigung des Schaubergwerks, Fahrt mit dem Hauly am größten Festgesteinstagebau Mitteleuropas und wöchentlicher Livesprengung. Bei den großen Veranstaltungen wie Erzbergrodeo (4. bis 7. Juni) und Erzberglauf kommen zusätzlich 20.000 bis 30.000 Besucher und Teilnehmer zum Erzberg.
Und wie kommt man eigentlich auf den Gipfel des Erzberges?
Die einzige Möglichkeit dazu ist am Erzberglauf am 15. August als Läufer oder als Nordic Walker teilzunehmen. Markus Hackl




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