Fit unterwegs im Brucker Bezirk
Sportlicher Start in den Frühling

Lukas Gnauer ist "mobiler Fitnesstrainer | Foto: Lisa Kerper
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BRUCK AN DER LEITHA/NEUSIEDL AM SEE. Nach mehreren Lockdowns, zu viel Home-Office und etlichen Netflix-Marathons vor dem Fernseher ist es nun endlich Zeit, die Beine in die Hand zu nehmen und den Körper in Schwung zu bringen. Bewegung fördert nicht nur die Durchblutung,  und das Immunsystem, sondern ist zudem wichtig für die allgemeine Fitness und unsere Konzentrationsfähigkeit. Fitness- und Ernährungstrainer Lukas Gnauer im Gespräch.

Mobiler Trainer im Bezirk

Lukas Gnauer trainiert seit über 10 Jahren und ist nun seit Anfang September selbständig als "mobiler Fitnesstrainer" nicht nur im Nordburgendland, sondern auch quer durch den Bezirk Bruck an der Leitha unterwegs. Ob Gruppentraining im Freien, Einzeltraining beim Kunden zuhause oder gemeinsame Läufe durch den Harrachpark. Der ausgebildete Fitnesstrainer richtet sich stets nach den Wünschen seiner Kunden. 

Aller Anfang ist schwer

Es ist Februar und höchste Zeit, die sportlichen Vorsätze für das neue Jahr in die Tat umzusetzen. Wie man so schön sagt: Aller Anfang ist schwer. Jeder hat einmal klein begonnen. Ein ausgedehnter Spaziergang jeden Tag ist gut zum Einsteigen und hilft dabei eine gewisse Routine aufzubauen und eine Regelmäßigkeit in den Alltag zu bringen. Auch Eigenkörpergewichtstraining sei empfehlenswert, da man keine zusätzlichen Geräte benötigt. Lukas Gnauer merkt außerdem an, sich nicht auf ein Fitnessstudio zu fixieren. Sport könne man genauso in der freien Natur machen.   

Sport ist vielfältig

Ausdauer, Cardio, Kraftaufbau. Fitnessstudio, Training zuhause oder doch in der freien Natur? Bei so viel Auswahl ist es gar nicht mal so einfach, das Richtige für sich selbst zu finden. 
Eigenkörpergewichtstraining - das heißt Training ohne zusätzliche Gewichte wie Kniebeugen, Liegestütze und Klimmzüge - sei nicht nur zum Abnehmen, sondern auch zum Kraftaufbau und für die allgemeine Fitness zu empfehlen, so Lukas Gnauer.

Grundsätzlich sind dem Hobbysportler keine Grenzen gesetzt. Beim Training mit Gewichten ist allerdings zu beachten, dass dies, insbesondere in den meisten Fitnessstudios, erst ab einem gewissen Alter erlaubt ist. Ansonsten sei lediglich zu beachten, das Training an das persönliche Kraftlevel und Niveau anzupassen.

Ob man nun in einem Fitnessstudio oder doch lieber zuhause oder gemeinsam mit dem Partner an der frischen Luft trainieren möchte, hängt schlussendlich von der Person ab. Wer sich in einem Studio etwa unwohl fühlt, könne auch Partner- oder Gruppenkurse buchen. Lukas Gnauer rät: "Zu Beginn ist es wichtig, mit einer Person, die sich auskennt, zu trainieren, um die Ausführung der Übungen auch gut zu beherrschen."

Fitness-Trends für den Frühling

Je nachdem, welches Ziel man verfolgt, variiert das Training. Möchte man abnehmen, so sei jegliche Art der Bewegung von Vorteil. Ob nun ein täglicher Spaziergang, eine abendliche Laufrunde oder doch Cardio-Training im Fitnessstudio. Für diejenigen, die Kraft aufbauen möchten, empfehle der Fitnesstrainer ein Widerstandstraining - mit oder ohne Gewichten. Lukas Gnauer erzählt auch von einem relativ modernen Trend - Calisthenics. Das sind Übungen mit statischen Elementen, bei dem - ähnlich zur Gymnastik - bestimmte Figuren gehalten werden. "Je nach Training kann man ganz individuell seinen Fokus setzen, allerdings verbessert man ohnehin stets mehrere Bereiche", erklärt der mobile Fitnesstrainer.

Entscheidet man sich für ein Training mit Gewichten und Geräten, steht einem auch hier eine umfangreiche Auswahl bereit. Lukas Gnauer erklärt, dass insbesondere Geräte für zuhause immer mehr im Kommen seien. Von Kurz- und Langhanteln, über Kettlebells, bis hin zu Widerstandsbändern in verschiedenen Ausformungen und Klimmzugstangen für die Türe. Einige Trainingsgeräte lassen sich auch in den eigenen vier Wänden problemlos verwenden.

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