Bodenversiegelung
Wieviel Grünraum braucht Braunau

Beim Vortrag der Grünen Braunau im Schloss Ranshofen. | Foto: Grüne Braunau
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Am Vortrag zum Thema "Bodenversiegelung" mit Uli Böker im Schloss Ranshofen herrschte großes Interesse. Es wurde empathischer Einsatz für die Umweltanliegen der Braunauer Bevölkerung aufgebracht.

RANSHOFEN/BRAUNAU. Flächenfraß und Bodenversiegelung berührt uns alle. Spätestens seit dem Hochwasser im Westen Deutschlands und den starken Regengüssen im Juni und Juli 2021 scheint die Thematik hochaktuell. Die Grünen Braunau haben am 20. Juli einen Vortrag zum Thema präsentiert, den Landtagsabgeordnete Uli Böker im Schloss Ranshofen hielt.

"Es braucht mutige Entscheidungen"

"Wieviel Grünraum braucht Braunau" lautete der Titel der Veranstaltung. Uli Böker zeigte auf, dass die verstärkten Folgen des Klimawandels inzwischen spürbar geworden sind, und dass es mutige, visionäre und zukunftsweisende Entscheidungen braucht, um die Vernichtung unserer Lebensgrundlage – des Bodes – zu stoppen. Günter Winterstätter, der Bürgermeisterkandidat der Grünen Braunau, führte durch den Abend. Die anschließende sachliche Diskussion zu lokalen Themen wie beispielsweise zum Lachforst, leitete Gemeinderat Manuel Parfant.

Folgen des Klimawandels

Ein Beispiel für die Folgen des Klimawandels ist, dass die Versorgung mit regionalen landwirtschaftlichen Produkten gefährdet ist. Derzeit können wir uns laut Böker nur zu 85% mit heimischen Kartoffeln versorgen. Wegen der aktuellen Entwicklung kann dieser Anteil auf 30% abrutschen. Und auch die zunehmende Verödung der Ortskerne führt zu Bodenverlust und zur Erschwerung sozialer Kontakte und verstärktem Verkehrsaufkommen.

Täglich werden 13 Hektar versiegelt

Täglich werden aktuell 13 Hektar Boden in Österreich versiegelt. Was laut Uli Böker helfen würde ist der Schutz von ertragreichen landwirtschaftlichen Produktionsflächen, Natur- und Lebensräumen sowie die Nutzung leerstehender Gebäude und die Erhebung von Brachen.

Beim Vortrag der Grünen Braunau im Schloss Ranshofen. | Foto: Grüne Braunau

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