Leserbrief
Unmut über Anklage gegen Georg Wojak

Die Anklagen der Staatsanwaltschaft Wels gegen Braunaus ehemaligen Bezirkshauptmann Georg Wojak führen zu Unmut.  | Foto: BH Braunau
  • Die Anklagen der Staatsanwaltschaft Wels gegen Braunaus ehemaligen Bezirkshauptmann Georg Wojak führen zu Unmut.
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Leserbrief zum Bericht vom 1. September 2002 "Anklage gegen Braunaus ehemaligen Bezirkshauptmann erhoben".

Zum Anlass Abberufung von Dr. Wojak

BEZIRK BRAUNAU. Um den Fall kausal beurteilen zu können, wären einige Fragen zu klären: Welche Personen gaben den Anstoß, gegen den abberufenen Bezirkshauptmann von Braunau vermeintliche Verfehlungen aufzuzeigen, zu sammeln und zu dokumentieren? Gab es dienstliches Interesse von Seiten der Landesregierung, der Personalvertretung, oder waren es private Interessen von Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen. Eine Auflistung von fast 1200 (zu 95% bereits verworfenen) vermeintlichen Verfehlungen nimmt ja doch einige Zeit in Anspruch. Sie kann nicht in wenigen Tagen oder gar Stunden ausgearbeitet werden. Daher sollten die Steuerzahler/innen schon erfahren, was die nicht existent gewesene Affäre ihnen kostete. Wenn jetzt die tatsächliche „Vergehenshöhe", die Dr. Wojak noch angelastet wird, mit etwa € 465,- angegeben wird, frage ich mich, ob nicht sein positives Wirken für den Bezirk mehr brachte. Dr. Wojak arbeitete für die Bewohner des Bezirkes Braunau und traf manchmal gegen unvernünftige Vorgaben Entscheidungen „für Menschen“, weil er als Chef einer Behörde im Sinne der viel gepriesenen und vom LH erwünschte Bürgernähe auch einen Rahmen von Freiheit hat! Sollten es private Intrigen gegen Dr. Wojak gewesen sein, so sind die dafür verantwortlichen Personen zur Rechenschaft zu ziehen, die angefallenen und die zukünftigen Kosten der gesamten Abberufung zu begleichen. Wir Steuerzahler sind nicht dazu da, böswillige Fehden innerhalb von Behörden zu begleichen!

Hubert Schachinger, Polling


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