Künstliche Intelligenz
Stadt Wien erneuert "Digitale Agenda" bis 2030
Die Stadt Wien möchte die Strategie für den Umgang mit der Digitalisierung erneuern. Der Ausbau der digitalen Services steht dabei im Fokus sowie die Verbesserung der Lebensqualität durch konkrete Maßnahmen.
WIEN. Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist im Vormarsch, auch in Österreich bzw. Wien. Daher hat sich die Stadt Wien genauer mit dem Thema befasst, um auf Fragen der Nutzung der digitalen Fortschritte, der Zugänglichkeit und dem Umgang mit KI Antworten geben zu können. Daraus entsprungen ist die "Digitale Agenda 2030".
Sie wurde am Dienstag, 1. Oktober, im Innovationsausschuss des Gemeinderats beschlossen und ersetzt die "Digitale Agenda" aus dem Jahr 2015. Die Ausarbeitung erfolgte unter enger Einbindung der Fachwelt. "Ziel der Digitalisierung ist es, den technologischen Fortschritt zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu nutzen und dabei den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen“, betont Digitalisierungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).
Ziel: Ausbau der digitalen Services
Jedes Jahr sollen neue Services auf mein.wien angeboten und dabei die Lebenslagen der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigt werden, wie die Geburt eines Kindes oder eine Übersiedlung.
Die "Digitale Agenda 2030" legt außerdem Wert auf die Förderung von Digitalwissen in Schulen, Berufen und Forschung. So werden etwa gezielte Maßnahmen zur Entwicklung von Digitalkompetenzen der Mitarbeiter der Stadt umgesetzt und umfassende Weiterbildungsangebote geschaffen.
Die Schattenseiten der KI
Vor Fake News, Cyberkriminalität, Cybermobbing, Deepfakes und vieles mehr sollen die Menschen geschützt werden. Hier wurde durch die Stadt Wien bereits eine Cybercrime-Helpline eingerichtet, die den Opfern von Kriminalität im Internet hilft. „Die Verlagerung von Kriminalität in den virtuellen Raum ist ein immer größeres Problem“, sagt dazu Stadträtin Sima abschließend.
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