In Wien
Prozess gegen Gurgeltest-Hersteller Lead Horizon startet

Am Montagnachmittag, 8. Mai, beginnt am Wiener Handelsgericht der Prozess gegen den Hersteller des Corona-Gurgeltests Lead Horizon. Die Klage wurde eingebracht vom führenden Anbieter von CoV-Testlösungen in Deutschland, CoviMedical.  | Foto: Tobias Schmitzberger
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  • Am Montagnachmittag, 8. Mai, beginnt am Wiener Handelsgericht der Prozess gegen den Hersteller des Corona-Gurgeltests Lead Horizon. Die Klage wurde eingebracht vom führenden Anbieter von CoV-Testlösungen in Deutschland, CoviMedical.
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Am Wiener Handelsgericht startet am Montag der Prozess gegen den CoV-Gurgeltest-Hersteller Lead Horizon nach einer Klage einer deutschen Firma. Es geht um 3,3 Millionen Euro. Lead Horizon konterte mit einer Gegenklage - Streitwert: 1,4 Millionen Euro.

WIEN. Am Montagnachmittag, 8. Mai, beginnt am Wiener Handelsgericht der Prozess gegen den Hersteller des Corona-Gurgeltests Lead Horizon. Die Klage wurde eingebracht vom führenden Anbieter von CoV-Testlösungen in Deutschland, CoviMedical

Laut der "APA" ist Hintergrund der Klage ein Kaufvertrag über eine Million Testkits, den CoviMedical mit Lead Horizon abgeschlossen haben soll. Diesen betrachtet die deutsche Firma jetzt als obsolet, denn die PCR-Testkits aus Wien seien unbrauchbar. Der Grund: Die Onlinelösung für das Testen zu Hause sei nicht zuverlässig. Die BezirksZeitung berichtete über die Details:

Lead Horizon wird von deutscher Firma verklagt

Die Geschäftsführung von Lead Horizon wies Ende März die Vorwürfe zurück. Demnach habe man gegenüber CoviMedical "keine falschen Angaben oder falsche Zusicherungen" getätigt und abgegeben. 

Gegenklage auf 1,4 Millionen Euro

Der Streitwert beläuft sich auf 3,3 Millionen Euro und wird am Montagnachmittag Thema am Wiener Handelsgericht sein. Doch das bleibt nicht das einzige Duell der zwei Firmen vor Gericht. Denn nach der Millionenklage von CoviMedical konterte Lead Horizon und klagte auf 1,42 Millionen Euro (mehr dazu unten).

Mehr zum Thema:

Wiener Lead Horizon kontert mit Gegenklage
Untreueverdacht gegen Lead Horizon-Eigentümer
Am Montagnachmittag, 8. Mai, beginnt am Wiener Handelsgericht der Prozess gegen den Hersteller des Corona-Gurgeltests Lead Horizon. Die Klage wurde eingebracht vom führenden Anbieter von CoV-Testlösungen in Deutschland, CoviMedical.  | Foto: Tobias Schmitzberger
Die Geschäftsführung von Lead Horizon wies Ende März die Vorwürfe zurück. Demnach habe man gegenüber CoviMedical "keine falschen Angaben oder falsche Zusicherungen" getätigt und abgegeben.  | Foto: ÖBB

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