Neuer Covid-Höchststand
Planbare Operationen werden teilweise verschoben
Wegen des Anstiegs der Covid-Patienten auf Intensivbetten müssen zum Teil planbare Operationen wieder verschoben werden.
WIEN. In Wien wird derzeit noch beraten, ob es zu Verschärfungen bei den Covid-Regeln kommen soll. Zwar sind diese in der Bundeshauptstadt strenger als im Rest Österreichs, aber die steigenden Zahlen an Covid-Patienten in der Bundeshauptstadt lässt bereits die Alarmglocken klingeln.
So steigt die Zahl der Infizierten in den Wiener Gemeindespitälern rasant: Derzeit sind laut Gesundheitsverbund 65 Intensivbetten belegt: Ein neuer Höchststand. Bei den Covid-Normalbetten sind es bereits 167.
Operationen werden verschoben
Dies führt dazu, dass wieder planbare Operationen aufgeschoben werden. "Wo größere Eingriffe notwendig sind und gegebenenfalls intensivmedizinische Betreuung im Anschluss, das wird derzeit verschoben", so Intensivmediziner Arschang Valipour von der Klinik Floridsdorf zu Wien heute.
Allerdings wird dies mit den betroffenen Patientinnen und Patienten individuell besprochen. Wer also zu den Betroffenen zählt, die einen baldigen Eingriff geplant haben, sollte sich jedenfalls persönlich mit seinem Arzt besprechen! Um die Situation zu entschärfen werden auch von den Privat- und Ordensspitälern soweit möglich Covid-Betten eingerichtet.
Trotz dieser Meldungen werden von Impfgegnern inzwischen Flyer vor Schulen verteilt, in denen von einem "Impfzwang für Kinder" die Rede ist. Die Bildungsdirektion ist darüber zwar informiert, kann aber nicht eingreifen, da sich die Verteilenden nicht auf dem Schulgelände befinden.
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