Zum dritten Mal insolvent
Zittern um Forstinger-Filiale in Wels

Die Forstinger Österreich GmbH ist zum dritten Mal insolvent, wolle aber weiter bestehen bleiben. Für den Standort Wels bedeutet das vorerst keine Veränderung. | Foto: BRS
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Vorerst beleibe für Kunden und Mitarbeiter der Forstinger-Filiale in Wels alles beim Alten: Hier werde sich vorerst nichts ändern und es laufe laut Marktleiterin alles weiter wie gewohnt. Das trotz der gemeldeten, dritten Insolvenz des Unternehmens.

WELS. Die Forstinger Österreich GmbH hat nun am Landesgericht St. Pölten ein Sanierungsvervahren ohne Eigenverantwortung eröffnet. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der hiesigen Forstinger-Filiale in Wels heißt es vorerst Ruhe zu bewahren, denn: laut Marktleiterin bleibe erstmal alles beim Alten. Sie freue sich bereits auf die nächsten Aktionen für die Kundinnen und Kunden des Autozubehör-Händlers. Dies folgt der Strategie des Unternehmens am Fortbestand des Betriebs festzuhalten.

Forstinger erneut insolvent

Insgesamt habe Forstinger einen Schuldenberg von rund 32,6 Millionen Euro angehäuft. Als Grund dafür gab das Unternehmen "drastisch veränderte Rahmenbedingungen" wie die Corona-Krise, gestiegene Energiepreise und den Kaufkraftverlust der Kundinnen und Kunden aufgrund der Inflation an. Insgesamt ist das Unternehmen bereits zum dritten Mal insolvent. Laut Konsumentenschutzverband müssen nun die Gläubiger vom Sanierungsvorschlag überzeugt werden. "Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Sanierungsbestrebungen tatsächlich aufrechterhalten werden können“, so Brigitte Dostal vom Konsumentenschutzverband und weiter: „Von der Schuldnerfirma wurde bereits ein entsprechendes Sanierungskonzept erstellt. In welchem Ausmaß dieses Konzept auch den Abbau von bestehenden Arbeitsplätzen vorsieht, werden die nächsten Wochen zeigen.“

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