Holter-Lehrlinge als Umweltbotschafter
Projekt Klimachecker:innen@work in Wels
Betreut vom Klimabündnis OÖ erhalten Lehrlinge eine Ausbildung zum Thema Klimaschutz und Klimawandelanpassung. Sie bringen dieses Wissen in ihren Unternehmen ein. In der Firma Holter werden gerade zwei Projekte von den eigenen Auszubildenden umgesetzt.
WELS. "Mit den Klimachecker:innen wollen wir den Diskurs über Klimaschutz im Betrieb ausgehend von den Lehrlingen über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis zur Unternehmensführung verstärken und verankern", so Landesrat Stefan Kaineder (Grüne): "Das Engagement der Jugendlichen für den Klimaschutz begeistert mich". Bei der Welser Firma Holter starteten die jungen Auszubildenden gleich zwei Projekte: Zum einen schaffen sie mit einem Garten im Betrieb eine Fläche, die Biodiversität fördert und Mitarbeitern einen Raum zur Erholung in den Pausen bietet. Das zweite Projekt fokussiert sich auf die klimafreundliche Mobilität und hat zum Ziel, Fahrgemeinschaften zu fördern.
Nachhaltiges Unternehmen
"Nachhaltigkeit ist für uns nicht einfach ein Schlagwort – es ist die Grundlage für ein zukunftsfähiges Unternehmen und unsere gesamte Gesellschaft", zeigt der Geschäftsführer von Holter, Markus Steinbrecher, auf:
"Ich bin besonders stolz auf unsere Lehrlinge, die mit ihren Projekten zeigen, wie wichtig verantwortungsbewusstes Handeln ist. Gemeinsam gestalten wir in unserer Branche eine nachhaltige Zukunft und es ist großartig, auf so motivierte junge Menschen bauen zu können."
Das sehen auch die Lehrlinge, die für die Projekte verantwortlich waren, so. Die angehende Bürokauffrau Nina Krennmayr sieht laut eigener Aussage Fahrgemeinschaften als einen einfachen Weg, um den Arbeitsalltag klimafreundlicher zu gestalten. Rene Buchschachermair, der die Lehre zum Großhandelskaufmann macht, zeigt auf:
"Nachhaltigkeit ist eine Verantwortung, die wir ernst nehmen. Mit dem Projekt Klimachecker:innen wollen wir aktiv zu einer klimafreundlichen Zukunft beitragen."
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