India meets FH Oberösterreich

WELS. Kürzlich folgten 21 Studierende der Einladung von FH OÖ-Vizepräsident Andreas Zehetner zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Dabei äußerten sie eine hohe Zufriedenheit mit der Integration in die Welser Hochschülerschaft, jedoch würden sie sich intensivere Deutschkurse und auch Praktika oder Teilzeitanstellungen in den oberös-terreichischen Unternehmen wünschen. Diese seien speziell für internationale, technische Studierende noch Mangelware, obwohl in Oberösterreich ein Mangel an Ingenieuren herrscht. Indische Studierende stellen nach Studierenden aus Österreich und Deutschland die größte Ländergruppe an der FH Oberösterreich.

Indien zunehmend wichtig
Indien ist für die heimische Wirtschaft ein zunehmend wichtiger Markt innerhalb der Gruppe der sogenannten BRIC-Staaten. Nach einer Erhebung der OÖ Industriellenvereinigung sind oberösterreichische Firmen derzeit mit rund 25 Niederlassungen in Indien präsent, darunter Unternehmen wie Rosenbauer, Engel, Ebner Industrieofenbau, Lenzing und Miba. Die 21 indischen Studierenden sind in Wels in den englischsprachigen Studiengängen “Sustainable Energy Systems”, “Electrical Engineering” und “Innovation and Product Management” inskribiert. Für die exportorientierte oberösterreichische Industrie sind neben einer technischen Ausbildung auch Sprachkenntnisse und das Wissen um kulturelle Unterschiede entscheidende Wettbewerbsvorteile. „Ausländische Studierende, die im Rahmen ihres technischen Studiums in Wels unsere Sprache und unsere Kultur erlernen, bringen diese Voraussetzungen bereits mit“, so Electrical Engineering-Studiengangsleiter FH-Prof. Peter Zeller. „Nebenbei profitieren auch die österreichischen Studierenden, die während ihres Studiums Verständnis für andere Kulturkreise entwickeln können. Die Studierenden sind begeistert“, so Zeller.

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