Kegelsport
Komm zum Sportkegeln - Freizeitbewegung für Jung und Alt
- hochgeladen von Kurt Hubweber
Kegeln als Sport
Das Sportkegeln unterscheidet sich doch wesentlich vom sogenannten „Wirtshauskegeln“
Beim Sportkegeln stehen sich zwei Mannschaften mit 4 Spieler*innen gegenüber.
Ausnahmen gibt es in den höheren Spielklassen, wo pro Mannschaft 6 Spieler*innen
gegeneinander antreten. Gespielt wird mit vollen Kugeln.
Im Meisterschaftsbewerb sind von jeder/jedem Spieler*in
120 Kugelwürfe auf 4 unterschiedlichen Bahnen zu spielen.
Pro Bahn werden daher 30 Würfe gemacht. 15 Würfe immer in die vollen Kegel, d.h. es werden nach jeden Wurf wieder alle 9 Kegel aufgestellt.
Danach beginnt das sogenannte "Kegel abräumen".
Hier gibt es wieder 15 Würfe mit dem Unterschied, dass die bereits getroffenen Kegel nicht mehr erscheinen und nur mehr die übrig gebliebenen Kegel getroffen werden müssen, was ungleich schwieriger ist und hohe Zielgenauigkeit erfordert.
Erst nachdem die restlichen Kegel geworfen wurden, werden wieder alle 9 Kegel aufgestellt und das Abräumen beginnt von vorne.
Gespielt wird in mehreren Leistungsklassen, von Bezirksligen bis zur höchsten Spielklasse, der Superliga.
Auch Landes-, Bundesmeisterschaften, Cupbewerbe und sogar Weltmeisterschaften werden bei diesem Sport durchgeführt.
Also, man sieht schon.
Sportkegeln als Mannschaftsport hat nichts mit „Wirtshauskegeln“ zu tun. Es verlangt Kondition, Ausdauer, sowie besondere Konzentration und ist echter Leistungssport.
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