Dienst am 24. Dezember 2024
Zu Weihnachten für ganz Wels im Einsatz

Die Mannschaft des Tagdienstes beim Welser Roten Kreuzes am 24. Dezember dieses Jahres – auch zu Weihnachten zeigt man hier Einsatz für die Bevölkerung. | Foto: MeinBezirk
7Bilder
  • Die Mannschaft des Tagdienstes beim Welser Roten Kreuzes am 24. Dezember dieses Jahres – auch zu Weihnachten zeigt man hier Einsatz für die Bevölkerung.
  • Foto: MeinBezirk
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Sieben Tage die Woche, ein ganzes Jahr: Die Welser Einsatzkräfte waren auch rund um den 24. Dezember für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt im Dienst. Egal, welche Uniform, am Heiligen Abend waren sie in Bereitschaft und auf der Straße, um Schutz und Hilfe zu leisten.

WELS. Gemütliche Stimmung am 24. Dezember am Stützpunkt des Roten Kreuzes in Wels. Doch, trotz des Feiertages fuhren die Teams hier unentwegt – die Zeit zum Feiern war oft kurz bemessen. "Heute fahren sieben Autos am Tag und drei in der Nacht", erklärt der Zuständige auf der Dienststelle, Christoph Winkelbauer: "Dazu kommen noch die Mannschaften für den Hausärztlichen Notdienst – ich freue mich sehr, dass sich so viele Leute heute für einen Dienst freigenommen haben." Dankbar zeigt er sich auch vor allem für das Engagement der Zivildiener, die jetzt gerade um Weihnachten viele Dienste belegen.

Die Mannschaft des Tagdienstes beim Welser Roten Kreuzes am 24. Dezember dieses Jahres – auch zu Weihnachten zeigt man hier Einsatz für die Bevölkerung. | Foto: MeinBezirk
  • Die Mannschaft des Tagdienstes beim Welser Roten Kreuzes am 24. Dezember dieses Jahres – auch zu Weihnachten zeigt man hier Einsatz für die Bevölkerung.
  • Foto: MeinBezirk
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Sicherheit durch Präsenz

Auch für die Beamtinnen und Beamten der Polizeiinspektion Innere Stadt gab es am 24. Dezember viel zu tun. Sie sorgten für die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher der Welser Weihnachtswelt, indem sie in der Innenstadt Präsenz zeigten. Auch die Gottesdienste in der Stadtpfarre und der evangelischen Kirche fanden unter präventivem Schutz der Polizei statt. "Gerade in Hinblick auf das Attentat in Deutschland, fühle ich mich durch die Anwesenheit der Uniformierten sicher", so eine Mutter, die mit ihren Kindern den Kindergottesdienst besuchte."

Die Beamtinnen und Beamten der Polizei sorgten durch ihre Präsenz für Schutz und Sicherheit in der Welser Innenstadt. | Foto: PI Innere Stadt
  • Die Beamtinnen und Beamten der Polizei sorgten durch ihre Präsenz für Schutz und Sicherheit in der Welser Innenstadt.
  • Foto: PI Innere Stadt
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Jugend-Rot-Kreuz mit Friedenslicht

Das Welser Jugend-Rot-Kreuz machte sich auf, um das Friedenslicht in der Stadt zu verteilen. "Wir sind auch in die Altenheime, zu den Polizeistationen, zur Feuerwehr und anderen Organisationen wie der Lebenshilfe gefahren und haben ein Zeichen für den Frieden gesetzt", so Gößl Felix vom Jugend-Rot-Kreuz: "Das ist eine Tradition bei uns und ein schöner Jahresabschluss." Laut ihm freut sich die Jugendgruppe über 58 engagierte Jugendliche.

Felix Gößl (li.) verteilte auch heuer wieder mit seinen Mitgliedern des Welser Jugend-Rot-Kreuzes das Friedenslicht in der Stadt. | Foto: MeinBezirk
  • Felix Gößl (li.) verteilte auch heuer wieder mit seinen Mitgliedern des Welser Jugend-Rot-Kreuzes das Friedenslicht in der Stadt.
  • Foto: MeinBezirk
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Notrufdienst bei der Feuerwehr

Auch am 24. Dezember dieses Jahres konnte man die Feuerwehrsirenen der ausrückenden Einsatzfahrzeuge hören. „Wir sind das ganze Jahr über für die Bürgerinnen und Bürger sowie für Gäste und Besucher unseres Einsatzgebietes da, also auch zu Weihnachten“, stellt Simon Pesendorfer von der Welser Feuerwehr fest. „Da meine Lebensgefährtin Melanie im Gesundheitsbereich arbeitet und ebenso Dienst hat, war es für mich naheliegend, die Funktion des Nachrichtendienstleistenden an diesem Abend zu übernehmen." So können die Kameraden das Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familien feiern.“

Simon Pesendorfer von der Freiwilligen Feuerwehr Wels übernahm am Heiligen Abend die Aufgabe des Nachrichtendienstleistenden. | Foto: FFW
  • Simon Pesendorfer von der Freiwilligen Feuerwehr Wels übernahm am Heiligen Abend die Aufgabe des Nachrichtendienstleistenden.
  • Foto: FFW
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Bereit zur Personensuche

Auch für Dominik Schernthaner und seinen Rettungshund "Delta" hieß es "in Bereitschaft bleiben". Er ist Staffelführer bei der Österreichischen Rettungshundebrigade, die auch in der Vorweihnachtszeit heuer bereits zwei Mal ausrücken musste. Gemeinsam mit seinen Kameradinnen und Kameraden der Staffel Neun hatte er auch am Heiligen Abend immer einen Blick auf die Alarmierung am Handy.

Hunde- und Staffelführer Dominik Schernthaner von der Österreichischen Rettungshundebrigade hielt sich mit Hündin "Delta" in Bereitschaft. | Foto: Rene Hauser
  • Hunde- und Staffelführer Dominik Schernthaner von der Österreichischen Rettungshundebrigade hielt sich mit Hündin "Delta" in Bereitschaft.
  • Foto: Rene Hauser
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun

Tierrettung rund um die Uhr

Genauso stand Gregor Finster und sein Team der Tierhilfe Gusental bereit, um für Tiere in Not auszurücken. Erst wenige Tage zuvor konnten sie einen Bussard mit gebrochenem Flügel bergen und ihm so das Leben retten. "Tiere können sich nicht aussuchen, wenn sie in Not geraten oder Hilfe brauchen", so Finster: "Deshalb haben wir auch über die Weihnachtszeit auf beiden Stützpunkten jeweils eine Mannschaft in Bereitschaft, um schnell helfen zu können."

Gregor Finster von der Tierhilfe Gusental und sein Team waren bereit, um verunglückte Tiere in der Region Wels zu retten. | Foto: THG
  • Gregor Finster von der Tierhilfe Gusental und sein Team waren bereit, um verunglückte Tiere in der Region Wels zu retten.
  • Foto: THG
  • hochgeladen von Philipp Paul Braun
Anzeige
Theresia H. ist sehr froh, dank der Stammzellentherapie wieder Reisen unternehmen zu können. | Foto: Doms
2

Stammzellentherapie
“Ich kann wieder ohne Operation schmerzfrei gehen“

Theresia H. steht dank Stammzellentherapie mit beiden Beinen fest im Leben. Welche Beschwerden hatten Sie vor der Behandlung? Ich leide seit Jahren an einer beidseitigen Beinfehlstellung. Daraus hat sich eine schmerzhafte Arthrose entwickelt. Meine Recherchen haben mich dann zu Doktor Tomazi geführt. Er hat mir, wie andere Mediziner zuvor, Knieprothesen empfohlen. Allerdings wäre ich dann über viele Monate eingeschränkt gewesen und ich wollte wissen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt. Und...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Wels & Wels-Land auf MeinBezirk.at/Wels&Wels-Land

Neuigkeiten aus Wels & Wels-Land als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk Wels & Wels-Land auf Facebook: MeinBezirk Wels & Wels-Land

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Veranstaltungs-Tipps, Partyfotos und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.